Balken01a


Pain und Nissa 03
 

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Die ganze Nacht hatte Payn durchgeschlafen, lag ganz ruhig wie immer in seinem Bett, was wohl auch ganz gut war, er Nissa womöglich sonst erdrückt hätte. Erwacht er lautlos, war erst überrascht, lächelt dann aber, genießt den Kleineren an sich, streicht ihm sacht über den schlanken Rücken, bleibt weiterhin ruhig liegen, sie noch viel Zeit hatten, Heute keine Arbeit sondern Training war.

Unwillkürlich schmiegt der junge Blaue sich noch näher an den warmen Körper Payns, räkelt sich im Halbschlaf ein wenig unter der ihn streichelnden Hand ... schlägt erst nach einigen Minuten die Augen ein wenig auf und lächelt zärtlich als er sich nun eng an ihn schmiegt, mit der Linken über die breite Brust des Rothäutigen kost. "Einen wundervollen, guten Morgen, mein Herz ... laß mir noch ein paar Minuten, dann hau ich ab, damit dir Keiner was anhängen kann...."

"Oh ... Ach so, klar." Wispert der Rote leise, er gar nicht daran gedacht hatte. "Lass dir ruhig Zeit, es ist noch so viel davon da und es war so schön, da will ich den Morgen nicht so hastig beenden." Verstand er es aber, Nissa an ihn dachte, es wirklich nicht gut war, wenn sich das rumsprach. Streichen seine Hände weiter über den schlanken Rücken, eine davon zum Hintern des Kleineren wandert, kurz auch dort über die festen, kleinen Hinterbacken streicht. "Du hast so schöne, weiche Haut... Sie duftet auch so gut... Ich fühle dich gerne bei und an mir."

Deutlich sichtbar genießt Nissa die Berührungen des Roten ... schließt seine Augen und kuschelt sich in dessen Achsel, zärtlich dabei wispernd. "Ich muß ein wenig darauf achten, wie ich aussehe, schließlich ist es mein Kapital ... aber ich tue es gerne, und noch viel lieber, wenn es dir gefällt, mein Herz. Ich mag deinen Geruch auch ... er ist so männlich wie du selbst. Und es macht mich glücklich, daß du mich gerne bei dir hast ....." Nun wieder verstummend, kost der junge Blaue mit der Hand über die rote Haut, legt dabei unwillkürlich seinen Oberschenkel über das Bein des Größeren ... räkelt sich noch ein wenig, zärtlich dabei lächelnd, kostet jeden Augenblick noch aus, den er bei ihm sein kann.

Payn lächelt weiterhin, dreht sich dann leicht, kommt über den Kleineren. Stützt er sich aber wieder ab, als er ihn dann küsst, dessen Lippen mit leisem Feuer verschließt. Erst nach einer Weile löst er den Kuss und sich von ihm, steht auf, er das Dachfenster öffnet, sofort der Rotschimmer des Morgenrotes auf den Blauen im Bett fällt, ihm etwas noch Schöneres gibt. "Schöner als die Morgensonne." Wispert Payn, betrachtet sich den Kleineren, der noch immer auf seinem Bett liegt, so wunderschön aussah für ihn.

Mit einem liebevollen Lächeln betrachtet Nissa sich den Großen am Fenster, das rote Morgenlicht, das um dessen Gestalt spielt ... schüttelt dann unmerklich den Kopf und wispert leise zu ihm. "Nicht so schön wie du, mein Herz ... umgeben von Sonnenstrahlen, die dich selbst zum Erstrahlen bringen ... wie ein unbesiegter Ritter der Vergangenheit, umgeben von einem schimmernden Panzer aus rotem Licht." Erst jetzt erhebt auch der junge Blaue sich, kommt zu Payn an das Fenster ... streicht sanft über dessen Körper, sieht zu ihm auf und wispert leise, fast samten durch seine tiefen Gefühle zu ihm. "Du bist eine Augenweide, mein Herz ... in deinem Körper liegt reine Kraft, die Stärke eines wahren Mannes ... und in deiner Seele schlummert so viel Licht, träumt die wundervollsten Worte, die man sich wünschen kann. Du ahnst nicht, wie glücklich es mich macht, daß du mich magst ....."

"Vielleicht kommt es an mein Glücklichsein heran... Es macht mich glücklich, dich anzusehen, zu fühlen... Ich bin total verliebt in dich, weißt du das ?" Gesteht er jetzt, wird dann etwas dunkler im Gesicht, hebt er den Kleineren dann einfach hoch, so das Nissa beide Beine um seine Hüfte schlingen kann, Payn ihn an den Oberschenkeln festhält mit der Linken, die Rechte an dessen Hinterbacke legt.

Sofort geschmeidig seine Beine um ihn schlingend, legt der junge Blaue auch seine Arme um den starken Nacken des Größeren ... schmust zärtlich mit seinen Lippen über dessen Wange und Schläfen, ehe er zärtlich auf die empfindsame Haut hinter Payns Ohr haucht und leise zu ihm wispert. "Ich sehs ... auch wenn ich es Nie zu hoffen gewagt hätte. Ich hab mich schon in dich verguckt, als ich dich beim Vorstellen gesehen hab ... wie eine Urgewalt, die durch die Gegner pflügte. Ich habe mich völlig in dich verguckt, mit jeder verstreichenden Minute mehr, die ich dich gesehen habe ... ich hab es dir halt nicht so offen gezeigt wie die Mädchen, weil es ... nicht gut wäre. Ich liebe dich, Payn ... ich weiß, es ist dumm, das nach so kurzer Zeit zu sagen, aber es ist so. Ich habe das bisher noch nicht gefühlt ... so stark, das Verlangen, nur noch für dich zu leben ... da zu sein. Bitte verzeih mir ..." Nun wieder verstummend, wird der Griff der schlanken Arme einen Herzschlag fester, bevor er sich wieder lockert ... Nissa unmerklich zu zittern beginnt, jedoch noch enger an den Roten kuschelt.

"Hab ich doch auch ... Okay, ich hatte Schädelweh, aber du bist mir gleich aufgefallen .. So einen hübschen Jungen hab ich noch Nie gesehen... So Jungs wie dich gibt es hier nicht, vielleicht hab ich deswegen meine Neigungen nie erkannt, sie haben mich nicht angezogen wie du." Geht Payn wieder zum Bett, legt seine Hand leicht in den Nacken des Kleineren, streicht er ihm liebevoll über den Kopf, er nicht weiß, was er sonst tun sollte, um ihn zu beruhigen. Legt er sich schließlich wieder mit ihm hin, er über den Kleineren kommt, der seine Beine noch immer um seine Hüfte geschlungen hatte. Küsst Payn ihn wieder, diesmal zärtlicher, mit weniger Feuer.

Den Kuß ebenso zärtlich erwidernd, vergräbt Nissa seine Hände in dessen schulterlangen, dicken Haaren, genießt die grünblau schimmernde, schwarze Fülle zwischen seinen schlanken Fingern ... keucht dann leise an die Lippen des Großen, samten, dunkel zu ihm wispernd. "Ich bin es nur für dich, mein Herz ... will nur für dich schön sein, für Niemand sonst. Bitte ... ich ... ich weiß, daß es entsetzlich unpassend klingt, jetzt ... aber ... ich möchte dich fühlen ...."

Payn wird deutlich dunkler im Gesicht, grinst dann aber. "Okay... Ich verschwind nur kurz.." Steht er sofort auf, verschwindet ins Bad, erleichtert sich dort, er dann wieder zurück kommt. "Du sicher auch, oder ?"

"Jap ...." Leise lachend, springt Nissa geschmeidig auf und läuft ins Bad ... kommt nach kürzester Zeit wieder und trocknet sich kurz mit seinem Handtuch, da er sich auch noch ein wenig gewaschen hat. "Bitte verzeih meinen Überfall ... aber du bist einfach ... Zucker." Leise, dunkel gewisperte Worte des jungen Blauen, als er wieder aufsteht und zu Payn kommt ... sich an ihn und dessen Männlichkeit schmiegt, die schlanken Hände zu wandern beginnen und den Roten verwöhnen, während Nissas Zunge sich unwillkürlich zu den Brustwarzen des Großen stiehlt und sie gekonnt umschmeichelt.

Sofort atmet Payn tiefer ein, neigt leicht seinen Kopf, sein Gesicht leicht in dem weichen, dunklen Haar verbirgt, er wieder mit den Fingern durch die weiche Fülle kost, er merkt, daß Nissa es sich frisch gebürstet hatte. Hebt er den Kleineren wieder hoch, legt sich selber dann rücklings hin, er den Blauen so auf seinen Bauch setzt. Kosen seine Hände jetzt über dessen Schulter herab zu dessen Bauch, Hüfte, er die feinen Konturen der Muskeln mit den rauhen Fingern nachstreicht, bist herab zu dessen Männlichkeit, die leicht erregt war. Streichen seine Fingerspritzen fast liebevoll darüber, erregt er ihn sacht und zärtlich.

Leise, genießend aufkeuchend, legt Nissa seinen Kopf in den Nacken, so daß die hinternlangen Haare die große Männlichkeit des Roten, dessen Schenkel streifen .... verstärkt sich die Erregung des Blauen sichtbar unter dem Kosen, keucht er leise dabei auf, bewegt eine jede Bewegung seines Kopfes die langen Haare kosend über die Haut Payns. Nur einen winzigen Augenblick krallen sich die Finger Nissas in die Brustmuskeln des Großen, dann keucht er wieder leise ... stützt sich auf die Unterschenkel auf, hebt sich ein wenig an und lehnt seinen Körper nach Hinten, während er die Rechte um die Erregung des Roten legt, sie noch verstärkt. Mit einem genießenden Laut beugt der Schlanke sich dann geschmeidig herab, zeigt so deutlich seine Ausbildung als Tänzer und leckt genießend über die Erregung Payns ... richtet sich dann wieder auf, lehnt erneut nach Hinten und senkt sich auf ihn, heiser dabei aufstöhnend.

Payn hatte jede Bewegung genossen, keucht heiser auf, als er die warme Zunge fühlen kann, als Nissa ihn anfeuchtet, er seine Hände an dessen Hüfte legt, als der Kleinere sich auf ihn senkt. Krallt er sich dabei leicht fest, atmet deutlich stoßweise ein, genießend aufkeucht, als Nissa sich nun vollends auf ihn gesenkt hatte. Winkelt er seine Beine leicht an, spritzt sie ein wenig, damit der Kleineren sich besser abstützen konnte, bewegt er nun leicht seine Hüfte, stößt in den schlanken Blauen, schließt dabei genießend seine Augen. Erst nach wenigen Herzschlägen berührt er wieder dessen Erregung, streicht sacht den Schaft hinauf, seine Fingerspitze leicht über die Eichel streichen lässt, sie sacht kitzelt.

Vor Lust bebend, als er Payn in sich gleiten fühlt, lehnt Nissa sich noch ein wenig weiter hinter an dessen Beine und stöhnt leise bei den Stößen, seine Augen dabei schließend ... schreit leise auf, als ihn der Rote dann an seiner Erregung berührt, ihn reizt. Leise, dunkel vor Lust aufwimmernd, krallt der junge Blaue seine Finger in die harten Beinmuskeln des Großen, lehnt sich noch ein wenig weiter an, die Verbindung dabei vertiefend - wallen seine langen Haare an den Beinen Payns herab, an dessen Hintern, Hoden ... streicheln, bewegen sich ein jedes Mal, wenn Nissa seinen Kopf bewegt, sich förmlich unter seiner Erregung, dem Kosen des Roten windet, seine vollerstarkte Männlichkeit sich in dessen große Hand drängt.

Die Erregung des Roten verstärkt sich noch Einmal, als die Haare über die Hoden kosen, sie nun vollends verhärtet ist. Nimmt Payn seine Hand wieder an die Hüfte des Kleineren, hebt er ihn leicht an, senkt ihn wieder auf sich, unterstützt es noch mit der Bewegung seiner Hüfte. Keucht er schwer erregt, sein Blick einen Moment fast brennend auf Nissa liegt, bevor Payn seine Augen wieder schliesst, jeden seiner Stöße, die Enge auskostet. Unterbricht er das Heben und Senken ab und an, berührt und erregt den Kleineren ein wenig.

Immer wieder leise wimmernd, legt sich Nissa nun völlig nach Hinten an die Beine des Roten, sichtbar erregt durch die Stöße ... ein jedes Mal leise schreiend, wenn der Rote ihn erregt und berührt, wieder aufhört um weiter in ihn zu stoßen. Dunkel, tief stöhnend atmend, genügen allein schon die Bewegungen Payns, Nissas Körper zum Beben zu bringen, da seine Empfänglichkeit es ihn völlig auskosten läßt ... sind die sanften Berührungen dazwischen schon fast eine Folter für den jungen Blauen, die er herbeisehnt, auskostet und fühlbar genießt. So lange aushaltend, wie es ihm möglich ist, versucht Nissa, sich zu beherrschen, fühlt die sich anspannenden Bauchmuskeln des Roten an seiner Erregung, ebenso wie dessen harte Männlichkeit in sich ... wimmert leise, als Payn innehält, bewegt sich nun selbst auf ihn, leise dabei schreiend, als dieser ihn berührt. Fast schmerzhaft kann Nissa die rauhen, schwieligen Fingerspitzen fühlen, rieselt erneut ein von einem fast gequälten Wimmern begleitetes Zittern durch den schlanken Körper des Tänzers ... senkt er sich dabei tief auf Payn und verkrampft sich plötzlich völlig, gräbt die schlanken Finger in die harten Muskeln des Großen und ergießt sich in dessen Hand, noch immer leise, aufstöhnend wimmernd.

Selber wie im Rausch, merkt Payn erst jetzt wieder auf, öffnet seine Augen, als Nissa sich auch bewegt, um ihn herum verengt, in seine Hand verströmt. Keucht er selber laut auf dabei, kommt dann einen Herzschlag später, stößt dabei noch einmal in den Kleineren, bevor sich ein Schrei löst, als er sich erlöst in seinem Kommen. Braucht es einige Herzschläge, bis sich Payn beruhigt, nun auf den Kleineren blickt, der sich noch immer an seinen Beinen festzuklammern scheint, er selber seine Hand hebt, den Samen betrachtet der daran klebt, leckt er ihn schließlich ab, lächelt sacht.

Noch immer fühlbar bebend, dauert es einige Zeit, bis der Atem des jungen Blauen nicht mehr so schnell geht und er sich beruhigt ... langsam seine Finger löst und sich aufrichtet, die schweißnassen Haare auf seinem ebenso schweißnassen Körper klebenbleiben, seine noch immer fast schwarzen Augen sich leicht öffnen und schließlich zu brechen scheinen. Langsam, fast, als wäre es ein Traum, streicht Nissa mit seinen Händen über den Bauch, die Brust des Großen, neigt sich zu ihm herab, doch so, daß er ihre Verbindung noch immer beibehält - haucht Payn nun unzählige, zärtliche Küsse auf die Lippen, heiß wie sein gesamter Körper, leicht salzig durch die Tränen, die ihm nun die Wangen herabrinnen.

"So schön, ja ?" Wispert Payn sacht, legt seine Arme um den schlanken Körper, streicht ihm erneut über die blaue Haut vom Rücken, durch das feuchte Haar. War er selber überwältigt von Allem, lächelt sacht. "Ich würde am Liebsten den ganzen Tag so liegen bleiben.... In dir sein, dich auf mir, an mir fühlen."

Fühlbar bei den Worten, Berührungen bebend, nickt Nissa unmerklich ... küßt den Größeren dann innig, voll der Gefühle, die in ihm brodeln, läßt dessen Lippen erst nach einigen Herzschlägen und kuschelt sich an dessen Brust, den heißen Hals. "Ja ... das wäre herrlich. Du weißt gar nicht, wie gut du dich anfühlst ... es ist wie ein Wirklichkeit gewordener Traum und ich habe Angst, daß ich aufwachen könnte."

"Das könnte ich auch sagen .." Küsst Payn den Schlankeren erneut, unterlässt das Streichen und Kraulen dabei nicht. "Wir stecken Beide in einem Traum... Einer, der hoffentlich nicht aufhören wird, ich will dich immer bei mir haben, Nissa."

Bei den letzten Worten fühlbar erstarrend, hebt der junge Blauhäutige langsam seinen Kopf, richtet sich auf der breiten Brust des Großen auf ... zeigt sein Gesicht die absolute Verblüffung, die der Schlanke gerade fühlt, da er völlig überrumpelt wurde. "Das ... das ist dein Ernst, nicht wahr ? Du meinst das wirklich ...? Mich ? Ich ... ich ..." Als Nissa jetzt die Stimme versagt, unterbricht er sich selbst und schluckt schwer dabei ... brechen seine Augen erneut, als die heißen, salzigen Tropfen an der harten Haut des Roten zerschellen, erwacht langsam ein ehrliches Lächeln voller Liebe in den Zügen des Blauen. "Gerne, mein Herz. Ich hätte nicht gedacht, daß ... daß Vater sich einmal irren könnte ... ich bleibe gerne bei dir, Payn. Auch wenn ich dich erst so kurz kenne, ich fühle, daß es richtig ist."

"Ich fühle es auch und weißt du was... Ich schicke Etwas an einen Verlag dann und hoffe, daß sie es kaufen... Dann kann ich hier weg und nehme dich mit." Wispert er nur, richtet sich dann leicht auf, dreht sich und löst sich aus dem Kleineren, bevor er ihn liebevoll küsst. "Dein Vater ?... Womit hatte er unrecht ?"

Nissa hatte sich wieder die Taschentücher geangelt, säubert nun sich und den Roten, erwidert dessen Kuß zärtlich ... seufzt leise bei dessen Frage und lehnt sich ein wenig an ihn an, zögert einige Herzschläge, ehe er ihm antwortet. "Ich sagte dir ja bereits, daß ich nicht gerade das bin, was sich ein Ausbildungsoffizier beim Militär als Sohn wünscht. Schlank, einigermaßen hübsch, ein Tänzer ... mit einem Faible für Medizin, schöne Dinge, Haare und Massagen - und vor Allem ... Bi. Er hat es Nie akzeptieren können, früher sogar versucht, mich umzuerziehen ... das Schießen beigebracht, in Kampfsportkurse geschickt. Aber ich habe sie nur genutzt, um besser tanzen zu können ... schnell und geschmeidig zu werden, mir fehlt die Aggressivität, die ein Soldat oder Kampfsportler braucht. Als ich meinen ersten Freund heimbrachte, rang es ihm nur einen angewiderten Blick ab ... er meinte, ich würde Niemals heiraten ... entweder als schwule Tunte in einem Friseursalon enden, oder notfalls noch eine Häßliche aufgabeln, die Niemand sonst haben will ... oder als unbezahlte Nutte enden, die Jeden an sich ranläßt, der das will, was ich geben kann. Und bisher ... wollte Niemand was Festes, sie ... wollten nur meinen Körper oder Massagen oder sonstwas, eben das, was ich geben kann ... auch wenn ich gerne gebe."

Payn schweigt, solang Nissa spricht, zieht er ihn dann enger an sich, seufzt leise. "Jetzt belehren wir ihm eines Besseren... Wir laden ihn dann zu unserer Heirat ein...Tante wird begeistert ein." War ihm das mit der Heirat deutlich ernst, auch wenn es nicht so klang. "Aber erst, wenn wir das Haus haben." Scheint es, als würde er im Traum schwelgen, was sein würde, es ihm Alles durchaus ernst war. "Ich weiß, wir kennen uns nicht lange und doch fühle ich, daß wir zusammengehören, unsere Seelen eins sind... Willst du mich heiraten ?" Hatte er sich aufgesetzt vor den Worten, die Hand des Kleineren genommen.

Bei den Worten des Großen hatten sich die Augen Nissas immer mehr geweitet, sieht er jetzt völlig verdattert auf seine Hand, die in denen Payns fast verschwindet ... blickt dann zu ihm auf, zeigt sich nur zu deutlich seine Angst in den lilafarbenen Augen, als er leise zu ihm wispert. "Das ... ist das dein Ernst, Payn ? Bitte sag mir, daß du mich nicht nur verarscht, Bitte ...."

"Damit würde ich NIE scherzen, ich meine es ehrlich und von Herzen und Seele. ...Bitte heirate mich, meine Lilie." Liegt nun die Bitte in seinen Augen, es mehr als deutlich war, daß es ihm ernst war. Steigt er sogar vom Bett, kniet sich jetzt davor, die Hand des Blauen noch immer in seinen birgt. "Bitte." wispert, zu ihm aufsieht.

Tiefschwarz werdend, als Payn sich jetzt hinkniet, sieht man im ersten Moment noch die Ungläubigkeit des Blauhäutigen, daß dies wahr sein kann ... dann steht er vom Bett auf, kniet sich zu dem Großen und umarmt ihn sehnsüchtig, am ganzen Leib bebend ... dauert es eine Weile, bis er ein leises "Natürlich, mein Herz. Alles, was du willst." zu ihm wispert, aufschluchzt und wieder verstummt.

Payn kuckt ein wenig, lächelt sacht, weil Nissa sich fest an ihn klammert und das mit unerwarteter Kraft. "Auch Alles, was du willst.....Ich liebe dich Nissa... Mehr als mein Leben." Hebt er den Kleineren nun hoch, zieht ihn auf die Beine, als er selber zum stehen kommt. "Hilfst du mir mit den Geschichten dann ?"

Fast scheint es, als wollte der Blaue in den Größeren krabbeln, so eng schmiegt er sich an ihn ... löst sich nur langsam wieder ein wenig, beruhigt sich und nickt schließlich unmerklich, zärtlich dabei lächelnd. "Natürlich helf ich dir, mein Herz ... ich tipps dir ab und brenns auf CD, dann ist es einfacher für dich, die Verlage mögen das lieber als gedruckte Manuskripte."

"Du hast einen Computer ?...Wow, Okay ... Ich such denn raus, was ich hergebe und dann kann's losgehen .. aber jetzt." Fällt sein Blick auf die Uhr, seufzt er leise. "Duschen und futtern....Ich hol uns was rauf."

Bei den ersten Worten noch verlegen lächelnd, erstarrt Nissa völlig bei den Letzten ... schluckt dann schwer, sieht automatisch zur Tür, als er leise wispert. "Oh Gott ... deine Tante. Ich hab sie ganz vergessen ... ich hätt leiser sein sollen, Scheiße ... Bitte verzeih mir, ich hab nicht drauf geachtet, mein Herz."

"Der is das egal ... die is froh, wenn mich Einer mag, die hat nicht solche Vorurteile wie Andere. Mach dir da keine Sorgen, wirklich." Nimmt Payn kurz das Gesicht des Kleineren in beide Hände, küsst er ihn zärtlich. "Sie wird aus dem Häuschen sein wenn sie hört, daß wir dann heiraten, noch sag ich aber nix."

Den Kuß zärtlich erwidernd, lächelt Nissa liebevoll bei den Worten ... nickt dann unmerklich und streicht ihm über die Wange, wispert leise zu ihm. "Klar ... das versteh ich. Wirst du ihr sagen, daß wir ein Paar sind ? Denke mal, dem Rest der Leute hier sagen wir das lieber nicht ....." Ein klein wenig Sorge, die in den Worten des jungen Blauen mitschwingt - dann lächelt er wieder, wispert noch ein leises "Mir aber Bitte nur was Leichtes zum essen, ja ? Lieber was Stärkeres zum Trinken, nen Kakao oder so ...?" zu ihm, ehe er ihn wieder sacht küßt.

"Ich denke, das weiß sie auch ohne, daß ich was sage und den Anderen wird sie Nichts sagen und ich besser auch nicht." Schlüpft er rasch in seine Boxershorts, ebenso in ein Hemd, das vorne offen ist, wetzt dann gleich die Treppe herunter, sich und Nissa etwas zu Essen holt, während der Kleine duscht. Die Tante grinst ihn nur an, weiß wirklich, was so los war, sie sich deutlich freute, daß ihr Neffe Jemand gefunden hat, den er mag und der ihn mag. Ist Payn dann schon oben, noch bevor Nissa fertig ist, überlegt kurz, er rasch die Decke auf den Boden legt, beide Dachfenster öffnet, das Licht dann darauf fällt. Stellt er das Frühstück dann auf die Decke, setzt sich dann dazu, wartet ungeduldig.

Nicht lange, dann kommt auch Nissa aus dem Bad, trocknet sich noch ein wenig die Ohren und den Hals, als er zurück in das Zimmer des Roten kommt ... blickt völlig verdutzt auf die lichtüberflutete Decke, das Frühstück darauf und hebt seinen strahlenden Blick zu Payn, ebenso strahlend zu lächeln beginnend. "Das ist wundervoll, mein Herz ... einfach nur wundervoll. Ein Picknick im Zimmer ..."

"Dachte passt, wo wir uns gerade verlobt haben sozusagen." Klopft er auf die Decke neben sich, hatte er für Nissa ein wenig Quark mit verschiedenen Früchten besorgt, ebenso einen großen Kakao. Er selber hatte vier der Sandwiches daliegen, ebenso aber noch ein Kleines für seinen Liebsten, falls der Quark nicht genügte. Ebenso hatte er einen großen Becher mit Milchkaffe für sich geholt.

Sofort das Handtuch beiseitelegend, schlüpft Nissa so schnell es ging in seinen Slip und die kurze Jeans, streift sich sein Hemd über und verknotet die unteren Enden dann vor seinem Bauch, setzt sich eng an den Rothäutigen, noch immer ein wenig verdattert auf das Frühstück blickend. "Ich hoff nur, daß du nen großen Hunger hast, mein Herz ...." Nun seinen Finger in den Quark tauchend, lächelt der junge Blaue ... streicht den Quark dann auf die Lippen Payns, leckt ihn wieder herab, wohlig dabei aufseufzend.

Sich nachträglich über die Lippen leckend, stippt Payn eine der Erdbeeren in den Quark, füttert er Nissa damit, sich dann lächelnd eines seiner Sandwiches schnappt, es genüsslich mit sechs Bissen aufisst. "Ich hab immer guten Hunger... Aber jetzt den Meisten nach dir."

Die Erdbeere mehr als nur genießend, schmunzelt Nissa, als der Große jetzt das Sandwich ißt ... reicht ihm gleich das Zweite, taucht sich selbst einige Weintrauben in den süßen Quark und ißt sie mit ebensolchem Genuß. "Mann, das ist lange her, daß ich sowas Gutes zum Frühstück hatte ... oder auch generell ein Frühstück mit Jemanden. Ich kanns noch gar nicht fassen ... wir Zwei ... verlobt. Weißt du, daß ich höchstenfalls damit gerechnet hatte, einen Kuß von dir ergattern zu können ?" Leise gewisperte Worte, fast als wären es ausgesprochene Gedanken ... schmiegt Nissa sich dabei an den Rothäutigen, nimmt dann wieder eine der Quarkerdbeeren und füttert sie ihm liebevoll.

Seine Sandwiches essend und sich noch füttern lassend, füttert Payn den Kleineren auch noch nebenbei, lächelt immer wieder leise. "Na frag mal... Ich hätte Nie gedacht, daß ich mit einem Jungen schlafe und mich dann gleich verlobe... Verliebt bin bis über beide Ohren." Isst er jetzt sein letztes Brot, trinkt seinen Kaffe hinterher, er nun pappsatt ist. Streicht er sich leicht über das stopplige Kinn, seufzt leise. "Sag mal, du küsst mich ?...Wo ich so pieke ?" Lacht er dann leise, seine Bartstoppeln ja doch ganz schön kratzen mussten.

Mit einem leisen Schmunzeln streckt Nissa sich und haucht ihm einen zarten Kuß auf die stoppelige Wange - leckt dann genießend mit seiner Zungenspitze von der Kehle zur Wange herauf, das leise hörbare Kratzen danach mit einem Kichern kommentierend. "Ein wenig, ja ... aber noch nicht schlimm. Morgen wärs arg ... und Übermorgen würden sie weich werden. Wenn du magst, ich kann dich rasieren ... hab nen Elektrischen dabei ...?"

"Du hast ja echt Alles dabei... Na gut, wenn du magst ?...Gerne." Grinst Payn, schüttelt leicht den Kopf. "Ich bring erst die Teller runter." Räumt er Alles zusammen, schleppt die Sachen nach unten, er dann ganz schnell wieder raufkommt. "Magst du Bärte ... Oder Fellchen ?" Blickt er leicht an sich herab auf den dunklen Flaum, der aus seiner Hose schaut, fast bis zum Nabel reicht. Streicht er kurz darüber, grinst als er wieder aufblickt. "Ich finde es krass, wie kahl ihr Blauen seid... Aber fühlt sich auch schön an."

Während der Rothäutige unten war, hatte Nissa die Decke ausgeschüttelt und dessen Bett gerichtet ... lacht nun leise, als er sich bei den Worten zu ihm umdreht und zu ihm geht, mit den schlanken Fingern sanft über dessen Lendenbehaarung kost, weiter herauf den schmalen Strich über dem Nabel zu der breiten Brust, die feinen, dunklen Härchen mit seinen Lippen berührend, umschmeichelnd. "Blaue und Gelbe haben halt keine Haare außer am Kopf ... das war schon immer so. Aber ich find es herrlich, daß ihr Roten welche habt ... wunderschön. Und Bart ... ich mags glatt ebenso wie Dreitagesbart oder manchmal auch nen weichen Kurzen ... nur die längeren Bärte mag ich nicht, Sorry ....."

"Bin ja kein Ötzi mit drei Meter Bart, wenn dann eh nur nen Kurzer." Lacht Payn leise, genießt das Kosen sichtlich. "Na dann, Herr Friseur." Löst er sich schließlich recht schwerlich, setzt sich hin, damit Nissa besser an sein Gesicht heran konnte.

Leise bei den Worten lachend, nickt der junge Blauhäutige, antwortet ein übertrieben heischendes "Natürlich, mein Herr, sofort, mein Herr ... stets zu Diensten, ich eile, mein Herr .....", während er aus einem Seitenfach den Elektrorasierer herausholt und zurück zu Payn kommt, der Schalk förmlich aus seinen Augen blitzt. Dann nimmt er die Kappe des Rasierers ab, stellt sich an die Seite des Roten, erfahren mit der Linken dessen Kopf hebend - beginnt nun, ihn zügig, gekonnt zu rasieren, dreht Payns Gesicht manchmal ein wenig zur Seite, wenn er besser hinkommen mußte ... rasiert ihn so schnell und gekonnt völlig glatt, leise nebenher summend. Als er fertig ist, geht der schlanke Tänzer ins Bad, klopft dort im Klo den Rasierer aus und säubert ihn kurz ... kommt dann wieder zurück und holt aus seiner Tasche noch eine andere, dunkle Flasche, gibt ein wenig davon in seine Hand bevor er zu Payn zurückkehrt ... ihm die weißliche Flüssigkeit zärtlich in die rasierte Gesichtshaut einmassiert, den Rest in seinen Händen verreibt und dem Großen einen innigen Kuß aufhaucht. "Fertig, mein Herz ... ich hoffe, der Geruch stört dich nicht ... Mandelmilch mit ein wenig Citrus."

"Danke .. Hmmmmm.. Das riecht herrlich, fast so gut wie das von Gestern." Schnappt sich Payn den Kleineren, zieht ihn in seine Arme, verpasst er ihm einen heftigen, feurigen Kuss, bevor er ihn wieder hinstellt. "Wir müssen uns dann wohl trennen bis Heute Abend." Steht er auf, fügt noch ein "Leider is ja Training." an, bevor er die Footballsachen in seine Tasche zu stopfen beginnt. "Ich hasse Football." brummelt.

Den Kuß mehr als nur genießend, erwidernd, seufzt Nissa leise bei den Worten ... nickt dann unmerklich, räumt den Rasierer und das AfterShave wieder ein und antwortet schließlich leise. "Jap, daß du kein Fan bist, konnte ich schon sehen, als ich zum ersten Mal reinkam. Nirgends Poster oder Ähnliches ... ich war schon in genug Zimmern von Footballern, um das sehen zu können. Aber aus welchen Gründen auch immer du spielst ... dadurch haben wir uns kennengelernt, mein Herz. Können uns immer wieder sehen, jeweils in der Nähe des Anderen sein, selbst wenn Andere dabei sind. Sind wir halt ... sehr gute Freunde geworden, weil ich dir mit deinem Schädelweh geholfen hab ?" Leise, liebevolle und auch leicht hoffnungsvolle Worte des Schlankeren, als er Payn wieder über den Körper streicht und zu ihm lächelt.

"Jepp und das find ich gut .. So kann ich die Anderen auch zu Recht zusammenstauchen, wenn sie was gegen dich sagen... Oder ihnen sagen, daß du ein guter Masseur bist, ich denke, sie werden dich schnell mögen....Und Football ?...Ich spiele nur, weil's mehr Geld bringt und ich den Job sonst nicht bekommen hätte. Ich darf mir leider auch keine Schwachheiten einfallen lassen, weil ich dann schnell gekündigt werde. ... Aber sobald ich genug Geld hab, schmeiß ich das hin und dann brauch ich nimmer spielen." Zieht er den Kleineren eng an sich bei den Worten, küsst ihn erneut.

Sich förmlich an ihn drängend, genießt Nissa sowohl den festen Griff als auch den Kuß, schlingt seine schlanken Arme an den Seiten des Roten hindurch und umfaßt dessen Rücken ... schnäbelt schließlich an den Lippen Payns, als sie wieder Luft holen müssen, die Augen bis auf einen schmalen Spalt geschlossen. "Das wird nicht mehr lange dauern, bestimmt, mein Herz ... und ja, ich denke, sobald die Anderen das mitkriegen, kann ich mir neue Arme suchen, weil jeder massiert werden will. Aber das ist Ok - so bin ich in deiner Nähe, kann dich berühren, ohne daß es was ausmacht. Und keine Sorge - ich kann das ... es wird Niemand merken, daß da mehr zwischen uns Beiden ist. Ich bin Bi, da geht es, wenn ich zwischendurch ein wenig schäkere und ich halte auch ein freundschaftliches Knuffen aus."

"Na dann ... ich hoffe, ich kann das aushalten.... Aber ich werd mir Mühe geben." Verspricht er es deutlich, lächelt dann, als er auf die Uhr blickt. "Tja, wir müssen dann, am Besten gehst Hinten raus und ich Vorne."

"Geht klar, mein Herz - bis später dann, ich erwarte dich. Und ich werde nur für dich tanzen ..." Leise, liebevolle Worte des jungen Blauen ... dann haucht er ihm noch einen Kuß auf die Wange, löst sich und schlüpft in seine Turnschuhe, schultert die große Tasche und geht dann mit einem kurzen Winken. Die Treppen schnell, doch lautlos herablaufend, ist er schon durch den Hintereingang raus, bevor ihn Rosi in der Küche bemerken konnte ... läuft dann leise pfeifend in seinem gewohnten Trab zu den Trainingshallen, freut sich schon, seine beiden Freundinnen - und auch seinen Geliebten wiederzusehen.

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