Valentine/Peter und Darie, Terence und Alejscha 12
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Peter sah lächelnd zu, wie Darie gerade die Pflanzen etwas zurechtstutze. Es waren ein paar Pflanzen, die Peter in seiner Wohnung gehabt hatte. "Jetzt können sich die Ärmsten von mir erholen." scherzte er und trug den letzten Karton ins Wohnzimmer. Sie hatten die Klamotten, die er nimmer brauchte, auch schon weggebracht und waren vor Kurzem wiedergekommen. Jetzt stellte Peter die letzte Kiste ab. Nur noch die, dann hätten sie es geschafft.
"Glaub mir, sie werden hier herrlich wachsen, mein Herz - Pflanzen brauchen neben Licht, Luft, Wärme, Wasser und Nährstoffen vor Allem eines: Liebe. Man muß sie nicht unbedingt berühren oder mit ihnen reden, auch wenn ich das hin und wieder tue, aber sie merken, wenn um sie herum Menschen sind, die sich lieben, das bringt sie zum Blühen und Treiben ...." Man sah und hörte, wie angetan Darie von den Pflanzen war, seine Fingerspitzen streichelten schon fast über die Wedel des halbvertrockneten Farns und auch über die wenigen Blätter, die der Benjamin noch hatte, ehe er sich von den Pflanzen wieder löste und zu seinem Liebsten kam, um ihm einen zärtlichen Kuß auf die Lippen zu hauchen. "Was ist in dem letzten Karton ? Wenn wir den haben, sind wir fertig ......"
"Das ist Krimskram." murmelte Peter und sah in die Kiste. "Souvenirs und so Kleinigkeiten, die ich geschenkt bekommen hatte... auch was, wo man zu jedem ne Geschichte erzählen könnte." seufzte er und holte eine kleine Porzellanfigur hervor. Sie war aus Rom und zeigte David. "Die ist aus Rom... Der Fotograf hat sie mir geschenkt.. Der hat mich immer gesagt, ich sei sein David." Mit den Worten streckte er der Figur die Zunge raus. "Das war so ein Schleimfinger... widerlich... und scharf auf einen Sechzehnjährigen... Das waren einige meiner ersten Aufnahmen im Ausland."
Als Peter die Kiste öffnete, konnte der Maler einen kleinen Laut des Entzückens nicht zurückhalten - ebenso wie Peter, neigte er sich über die Kiste und nickte zu dessen Worten, nahm die Figur in die Hand und lachte leise. "Oh Gott ... ich kann mich noch erinnern, als ich im College den Kunst-Leistungskurs hatte, kam meine Lehrerin auch einmal mit so einer Statue in den Unterricht. Wir sollten ihn malen ... weil sie kein Model bekommen hatte. Die Klasse hat noch Wochen später darüber gelacht, sie war so hochschwarz, als sie uns sagte, daß der junge Mann, der zugesagt hatte, kurzfristig verhindert war. Weißt du was ? Für all das Zeugs kaufen wir eine schöne, große Truhe, dann können wir auch meinen Kleinkram reintun, ich bin nämlich auch ein Sammler von diesen herrlichen, unnützen Dingen ?"
Peter hatte fast ein Quietschen bei Darie vernommen, so entzückt war sein Schatz von dem Kleinkram. "Du kannst dich da gern durchwühlen, aber ich werde nicht zu allem wieder eine Geschichte erzählen." Dafür war es Erstens zuviel Zeug und Zweitens hatten nicht alle Stücke in der kleinen Schatztruhe eine schöne Geschichte. Warum er die Sachen trotzdem aufgehoben hatte, wusste Peter auch nicht. "Wäh, nicht das !" keifte er und entriss Darie ein Kartenspiel aus Griechenland. Das war eins der Dinge, die er gern ansah, und dementsprechend abgegriffen waren auch die Karten.
Verdutzt sah der Schwarzhaarige zu ihm und hob eine Braue - doch dann holte er sie sich blitzschnell aus dessen Händen wieder und pfiff leise, als er sie durchsah. Es dauerte nur einen Moment, bis seine Wangen mehr als nur dunkel wurden und ein immer tiefer werdendes Lächeln sich zeigte, als er sich setzte und die mehr als nur eindeutigen Szenen zwischen griechischen Männern und Satyren im alten griechischen Zeichenstil, der auch oft auf Vasen verwendet wurde, durchsah. "Die ... oh Gott, die sind herrlich. Oh, mein Gott, das ... gabs das wirklich ???" Bei einem Bild stockte Darie und seine Augen wurden immer größer, als er sich die Szene darauf betrachtete und dann zu Peter blickte.
"Das weiß ich doch nicht.. du weißt doch, wie verdorben die Griechen waren." murmelte Peter. Er war mindestens genau so dunkel wie Darie, obwohl er die Karten in und auswendig kannte. Darie sah sich gerade den Joker an. Ein Mann mit zwei Penissen, der von zwei Satyren einen geblasen bekam. "Schade, daß die Bilder so klein sind... Aber die wo vergrößern zu lassen, habe ich mich NIE getraut.... kuck mal das Nächste... Das ist ein anderer Joker und auch so..." Gerade als er erzählen wollte, klingelte es an der Tür und lenkte Peter davon ab.
Ein wenig verwundert sah Darie zur Tür, ehe er wieder zu dem Anderen blickte und ein wenig ernster wurde. "Wer kann das sein ? Ich erwarte den nächsten Kunden erst nächste Woche und sonst habe ich keine Termine ?" Nun doch ein wenig beunruhigt, reichte der Schwarzhaarige die Karten Peter und stand auf, ging zur Tür, drückte den Öffner für die Haustüre und wartete. Er mußte auch nicht lange warten - nur kurze Zeit später hörte man schwere Schritte die Treppen heraufkommen und schließlich im Gang, ehe ein kurzes, lautes Klopfen an der Türe erklang. Vorsichtig öffnete Darie das Schloß und schließlich seine Wohnungstüre, doch sein Blick wurde verwirrt, als er auf eine breite, nur mit einem knappen Muskelshirt bedeckte Brust blickte. Fast sofort schossen die Augen Daries nach oben und er atmete erschrocken ein - doch dann schrie er leise auf und warf sich dem großen, muskulösen Blauen um den Hals, lachte vor Freude und quietschte, als dieser Darie einfach über die Schulter warf, reintrug und die Türe hinter sich schloß.
Peter stand da und sah sich das Szenario an. Hätte Darie nicht vor Freude gequietscht, wäre er dem riesigen Blauhäutigen mutig an die Kehle gegangen. Aber dann erkannte er ihn, es war Cayle und irgendwie sah es ja auch lustig aus, wie Darie so über dessen Schulter hing. Trotz allem stand Peter da wie ein Auto mit Fernlicht.
"Laß mich runter, Großer .... ich muß dir Jemanden vorstellen, du wirst es nicht glauben !" Cayle hob bei den Worten eine Braue und ließ seinen kleinen Bruder tatsächlich runter - doch nur, um ihm einen wirklich leidenschaftlichen Kuß auf die Lippen zu geben, bis dieser mit einem leisen Laut in seinen Armen weicher wurde. Erst dann ließ er Darie los und legte den Kopf schief, als er den hübschen Lilahaarigen bei der Couch sitzen sah. "Cayle, das ist Peter ... wir sind ein Paar, du wirst nicht glauben, was passiert ist. Aber vorher - wie um alles in der Welt kommst du hierher ?!! Bist du ausgebrochen, Großer ?" Der große Blaue schmunzelte und nahm seinen vor Neugier fast nicht ruhig stehen könnenden, kleinen Bruder, schlüpfte aus den Sandalen und ging mit ihm im Arm zu Peter, um dessen die Hand zu schütteln. "Hi. Du bist also der Glückliche, der meinem kleinen Bruder das Herz geklaut hat, Hm ? Ich bin sein großer Bruder, Cayle. Denke mal, er hat dir schon von mir erzählt ....."
"Ja, hat er." Peter war aufgestanden und lächelte erfreut. Man sah aber, daß auch er sich wunderte, denn Darie hatte immer gesagt, daß Cayle im Gefängnis saß. "Freut mich sehr, dich kennenzulernen." Er sah zu dem Großen auf. Er hatte selten einen so großen Blauhäutigen gesehen, obwohl es kein Wunder war, denn er hatte ja auch rotes Blut in sich.
Der Große grinste erneut, als er die Beiden einfach packte und sich mit ihnen auf die Couch setzte. Darie kuschelte sich sofort an ihn, und Cayle betrachtete Peter ein wenig, ehe er kurz zusammenzuckte, weil ihn der Schwarzhaarige mit dem Finger in die Seite piekste. "Jaja, Kleiner, hör auf, ich erzähl ja schon. Ist eigentlich nicht viel zu erzählen - wir hatten doch vor zwei Monaten eine ganze Rotte Italiener bekommen, Arschlöcher, allesamt. Haben nicht gecheckt, daß es im Gefängnis keine Familien gibt - und ich der Boß bin. Lange Rede, kurzer Sinn: Sie haben den Aufstand geprobt und die Frau vom Direx geschnappt, als sie zu Besuch kam. Du weißt, daß ich es nicht leiden kann, wenn Unschuldige reingezogen werden - und vor allem nicht von dämlichen Spaghettifressern, die zu dumm sind, um selbst das Kleinste zu kapieren. Ich hab die Frau vom Direx rausgehauen - und dabei die Italiener mit zwei meiner Freunde schön aufgemischt, ohne daß sie die Chance hatten, nen Schuß abzufeuern. Die Idioten haben nicht damit gerechnet, daß sie von anderen Gefangenen angegriffen werden - dämliche Idioten. Nun - der Direx war mehr als nur erleichtert und hat seine Beziehungen spielen lassen. Von dem Vorfall drang nichts nach Draußen, nur die obersten Instanzen erfuhren davon und haben uns begnadigt, wenn wir uns die nächsten fünf Jahre vorbildlich benehmen. Ich dachte, wenn ich schon frei bin, dann statte ich meinem kleinen Bruder nen kleinen Besuch ab und gucke, wie es ihm so geht, Hm ?" Darie saß noch immer mit offenem Mund da und starrte den Größeren an - doch dann warf er sich an ihn heran, küßte ihn auf die Wange und lachte und weinte gleichzeitig vor Glück, da er sich nicht entscheiden konnte. Cayle hielt ihn nur fest, da er sowas schon geahnt hatte, und sah derweil zu Peter, um ihn ein wenig zu mustern.
"Das klingt wie ein Actionfilm." murmelte Peter erstaunt. Er gaffte Cayle so an, wie der ihn, und lächelte dann langsam etwas breiter. "Und pass auf, jetzt kommt die Schnulze.... Darie, erzähle es ihm." bat Peter. Er wollte es Darie überlassen, Cayle zu erzählen, das sie Halbbrüder waren.
Jener hatte sich mittlerweile wieder beruhigt und löste sich ein wenig aus dem Griff des Großen, um seine Nase zu putzen und die restlichen Freudentränen mit einem frischen Taschentuch von seinen Wangen zu wischen. Erst dann kuschelte er sich wieder an Cayle heran und schnurrte einen Moment zärtlich, ehe er leise zu ihm sprach. "Ich weiß, es klingt unglaublich ... aber weißt du was ? Peter und ich haben Gestern durch einen reinen Zufall herausgefunden, daß ... warte, ich zeige es dir." Mit den Worten löste sich der Maler und stand auf, ging ins Schlafzimmer und holte das Bild seiner Eltern und das abgegriffene Foto, das Peter besessen hatte, kam mit ihnen zurück ins Wohnzimmer und setzte sich wieder zu Cayle. "Das hier ... mein Herz ist Waise, denn seine Mutter hat ihn gleich nach der Geburt ins Waisenhaus gebracht. Wer sein Vater ist, hat er nie erfahren - das Einzige, das er hatte, war ein Foto. Hier ...." Mit den Worten reichte ihm Darie das abgegriffene Foto und Cayle erstarrte, als er das Gesicht des Blauen erkannte. Dieses Gesicht würde er niemals vergessen - nicht mal einen Herzschlag lang. Doch er beherrschte seine Wut und biß nur die Zähne zusammen, nickte, als ihm Darie sein Familienbild zeigte und legte die Fotos wieder weg, schloß die Augen und beruhigte sich langsam, so daß er nach einer Weile wieder zu Peter sehen konnte und auch seine Stimme ruhig blieb, als er leise fragte. "Ich faß es nicht - du bist nen Seitensprung von diesem Arsch ? Das ist echt krass ... du bist auch ein Halbbruder von Darie. Ich faß es nicht ... Sorry, Kleiner, ich bin nicht auf dich sauer - ich merke, daß du nen guter Kerl bist, mein Instinkt hat mich noch nie getäuscht. Ich hab nur was gegen deinen Vater, aber denke mal, das kannst du verstehen, Hm ? Wie stehst du jetzt zu meinem kleinen Bruder ? Bleibt ihr ein Paar ? Oder geht das jetzt auseinander ?" Die Stimme des Großen war ruhig, doch ebenso ernst wie seine Augen - denn er liebte Darie über alles und sorgte sich sichtbar um dessen Gefühle.
"Naja, wenn ich sagen würde, es geht auseinander, würdest mir wahrscheinlich halb den Kopf abreißen, Hm ?... Aber Darie und ich haben Gestern schon besprochen und du kannst beruhigt sein. Wir pfeifen drauf und bleiben zusammen. Darie ist das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist, ich wäre ein Vollidiot, wenn ich nicht bei dem Mann bleibe, den ich über alles liebe, oder ?" Peter sprach aus dem Herzen und sah Darie liebevoll an, bevor er Cayle wieder in die Augen sah. "Ich hab endlich eine Familie."
Für einen Moment wurde der Blick des Großen abschätzend - doch dann lachte er auf und zog Peter an sich, küßte ihn kurz auf die Haare und entspannte sich fühlbar. "Gut, Kleiner. Mann, ich bin froh, daß mein Brüderchen jetzt endlich Jemanden gefunden hat - hab mir schon Sorgen gemacht. Hmmmm.... Darie hat geschrieben, daß du ein Model bist - was habt ihr denn so geplant ?" Darie lachte leise und kuschelte sich an seinen großen Bruder, ehe er leise antwortete. "Er ist noch immer Model - wir müssen uns nur nach einem neuen Agenten umsehen. Wir haben eine Empfehlung bekommen, aber noch nicht vorbeigesehen, zuerst wollten wir einfach zusammenziehen und ein paar ruhige Tage verbringen. Und nun bist du auch da, Großer ... was hast du jetzt vor ?" Cayle hob bei der Frage eine Braue - dann schmunzelte er und zuckte die Schultern, ehe er ihm ein leises "Keine Ahnung." antwortete und wieder verstummte.
"Ich denke, für dich findest sich hier auch etwas, Cayle. ...Hier in L.A werden starke Kerle gebraucht." Peter war da ziemlich sicher, daß Cayle hier etwas finden konnte. "Auf jeden Fall kannst erstmal hier wohnen... nicht wahr, Darie ?" Peter freute sich und Darie hatte ja noch ein Gästezimmer, das nicht benutzt wurde. "Dann können wir zu Dritt ein wenig was unternehmen."
Der Maler nickte enthusiastisch und kuschelte sich noch ein wenig näher, lächelte zärtlich zu dem Blauhaarigen hoch und schließlich ebenso zärtlich zu seinem Liebsten. "Aber natürlich ... ich bin so froh, ich ... nun habe ich euch Beide bei mir. Und was eine Arbeit angeht - da findet sich bestimmt etwas, Großer. Du bist ein perfekter Bodyguard, so groß und stark wie du bist - du kannst Kampfsport und vor allem weißt du, wonach du Ausschau halten mußt. Weißt du was ? Wir machen das ganz einfach, Großer. Du bleibst bei uns und beschützt uns, Basta. Wir müssen das dann nur dem Agenten gut verkaufen, aber ich denke mal, das wird am Leichtesten werden ?" Das Letztere hatte Darie wieder zu Cayle gesprochen und schmunzelte, als dieser ihn völlig verdutzt ansah.
Peter musterte Cayle derweil wieder ein wenig. Diesmal von oben bis zur Mitte, wo er kurz stockte und dunkler wurde, bis unten. "Bodyguard passt sicher gut." wisperte er und räusperte sich kurz, weil seine Stimme etwas belegt war. Er musste gerade dran denken, daß Darie mit Cayle schon mal im Bett gelandet war, und so, wie der gebaut war, musste es irre gewesen sein. Allein der Gedanke ließ ihn schaudern, denn sein letztes Mal, daß er von einem Großen genommen worden war, lag schon eine Weile zurück.
Das wurde jedoch von zwei rubinroten Augenpaaren bemerkt, die Peter nun musterten - dann reagierten Beide gleichzeitig, als Cayle den Lilahaarigen auf seinen Schoß zog und Darie ihn mehr als nur zärtlich küßte, während der Ältere seine Hände über den Körper des Models wandern ließ. "Du fühlst dich gut an, Kleiner ... Darie hat großes Glück gehabt, sowas Hübsches wie dich zu erwischen." Cayles Stimme war rau und dunkel und er verstummte, als der Maler seine Lippen wieder von Peters Lippen löste, übernahm dessen Platz mit den Seinen und küßte Peter nun stürmisch, während Darie sich damit begnügte, die Beiden aus halbgeschlossenen Augen zu betrachten und es sichtlich zu genießen.
Peter war so überrascht, daß er gar nicht wirklich was sagen konnte. Es ging auch nicht, denn erst wurde er von seinem Liebsten und dann von Cayle geküsst. Beim Letzteren, zusammen mit den großen Händen, die über seinen Körper glitten, stöhnte er leise auf und fing an, sich an den breiten Körper Cayles zu schmiegen. Allein schon, daß Darie ihnen zusah, turnte ihn ziemlich an.
Und nicht nur ihn - der große Blaue knurrte weich, als Daris Hände über die Körper seiner beiden Halbbrüder streichelten, ehe er den Kuß wieder löste und zu Darie blickte. Jener lächelte weich und wisperte ein leises "Komm.....", stand auf und ging in sein Schlafzimmer, in dem er sich auszog und im Bett auf die beiden Anderen wartete. Cayle knurrte wieder weich und nahm Peter einfach auf seine Arme, stand auf und ging seinem Bruder nach, um ein leises "Shit ....." zu wispern, als er den Schwarzhaarigen erwartungsvoll in den schwarzen Satinlaken liegen sah.
Peter knurrte weich bei dem Anblick und hoffte, daß Cayle ihn herabließ, damit sie sich ausziehen konnten und zu Darie aufs Bett. Als Cayle es dann endlich tat, schlüpfe Peter rasch aus seinen Sachen und eilte sich, zu Darie zu kommen, damit sie Cayle noch etwas einheizen konnten. Peter räkelte sich einladend und schmuste sich an Darie heran, er konnte es aber kaum erwarten, daß der Große auch noch zu ihnen kam und warf ihm einen flammenden Blick zu.
Der Blauhaarige genoß den Anblick der Beiden und verengte seine Augen, ehe er sich langsam auszog und dabei keinen Moment lang den Blick von den Schmusenden nahm. Darie berührte seinen Liebsten und schnurrte leise, lächelte zu seinem älteren Bruder und dieser kam nun endlich zu ihnen, um sie zu genießen und ein wenig von dem nachzuholen, das er schon so lange vermißt hatte.
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Wie spät es war, wusste Peter nicht, er wusste nur, daß er total befriedigt und erschöpft war. Er lächelte leicht und kuschelte sich an Cayle, der sie Beide je in einem Arm hatte, und zufrieden grinste. "Ich glaub, Schwimmen lernen schaffe ich Heut nimmer." murmelte der Lilahaarige und schloss seine Augen für einen Moment. Sie hatten so ziemlich alles gemacht, was man zu Dritt im Bett machen konnte, und es war einfach IRRE ! gewesen.
Leise schmunzelnd, neigte sich Darie zu seinem Liebsten und küßte ihn sanft auf die Wange, ehe er sich wieder an Cayle kuschelte und kurz nickte. "Jap, denke auch ... Hm, Großer ... einen besonderen Wunsch, was du essen möchtest ? Und wo wohnst du eigentlich gerade ?" Jener kraulte Darie durch das schwarze Haar und schmunzelte, als der Maler sich wie eine Katze in das Kraulen schmiegte, ehe er leise zu ihm sprach. "Ich kam eine Stunde, bevor ich bei dir war, erst in Los Angeles an, Gepäck habe ich eigentlich Keines, nur ne Sporttasche, die ich bei einem alten Bekannten gelassen habe. Ich hol sie später, Okay ? Und wegen Essen - ich könnte einen halben Ochsen verdrücken, aber denke mal, Pizza oder Chinesisch reicht ?" Darie schmunzelte und sah wieder zu seinem Liebsten, als er ihn leise fragte. "Möchtest du auch Pizza ? Oder lieber Chinesisch ?"
"Das, was euch am Liebsten ist, du weißt ja, ich esse Beides gern." wisperte Peter und öffnete seine Augen wieder. "China hat gebackene Banane... aber Italien hat Tiramisu." überlegte er noch und grinste leicht. Beides weckte schöne Erinnerungen. Ihm fiel es ziemlich schwer, sich zu entscheiden. Cayle sollte ruhig aussuchen, er hatte es ja lange missen müssen.
Leise lachend, betrachtete der Große Peter und schließlich auch Darie, dessen feines Lächeln ihm ganz genau sagte, daß die Zwei diese Köstlichkeiten schon lange ausprobiert hatten. "Dann laß uns was Chinesisches bringen, Kleiner ... Asiatisch war das Einzige, das ich im Gefängnis nicht bekommen konnte." Darie nickte und neigte sich über Cayle, küßte ihn zärtlich und danach seinen Liebsten, ehe er aufstand und ins Wohnzimmer ging, um dort den Chinesen anzurufen und etwas zu bestellen. Kaum war der Schwarzhaarige aus der Türe, drehte Cayle sich zu dem Lilahaarigen um und streichelte durch dessen Locken, betrachtete ihn und wisperte schließlich leise. "Du siehst ihm so ähnlich - aber du bist so anders als dein Vater. Hübscher und so lieb wie Darie. Irgendwie ... ihr Beide habt so viel gemeinsam, man merkt genau, daß ihr Brüder seid, ihr seid so zärtlich und sanft, so gute Menschen. Auch wenn du ein wenig flippiger bist, Hm ?"
"Darie meint auch, ich habe sein Aussehen. Denk, daher bin ich als Model so beliebt... und flippiger bin ich denk ich schon. Aber ich mag seine ruhige Art sehr gern, ich glaube, wir ergänzen uns ganz gut irgendwie." Peter zuckte leicht mit den Schultern und lächelte. "Schon komisch, vor einiger Zeit hatte ich noch Niemanden und jetzt hab ich ne Familie und zwei Brüder, und einer davon ist mein Geliebter."
"Ob das eine Familie ist, wage ich zu bezweifeln - dein Erzeuger mit seiner Schlampe sind nicht gerade das, was man vorbildliche Eltern nennt, da kannst du Darie fragen. Aber wenn du es möchtest, dann bin ich für dich da - und natürlich auch mein kleiner Bruder, in mehr als nur einer Hinsicht." Bei den ersten Worten konnte man noch sehen, wie sehr Cayle versuchen mußte, sich zu beherrschen, doch je länger er sprach, desto weicher wurden seine Züge und letztendlich lächelte er zu dem Schlankeren neben sich herab. "Du paßt auch gut zu ihm ... ihr Zwei seit einfach nur wunderbar. Bin mal gespannt, was ich für mich finden werde, jetzt, wo mir wieder alle Möglichkeiten offenstehen. Aber jetzt wird erstmal gegessen, Okay ?"
"Ich meinte ja euch Beide mit Familie." wisperte Peter und gab Cayle einen Kuss auf die Wange. "Und ich bin sicher, du findest auch was... Dafür, links liegen gelassen zu werden, siehst du viel zu gut aus." grinste er und stand dann langsam und geschmeidig auf, um ins Bad zu gehen, weil er sich dort kurz herabwaschen wollte. "Und du hast Vorzüge, die auch nicht zu verachten sind... mir brummt der Hintern." Grinsend verschwand er dann endgültig im Badezimmer.
Mit einem kurzen Lachen schüttelte Cayle nur den Kopf und schlug die Decke zur Seite, um sich seine inzwischen wieder beruhigte Männlichkeit zu betrachten. Ein breites Grinsen erwarte auf seinen Zügen, denn hier sah man gut, daß er einen roten Vater gehabt hatte - einerseits waren seine Brust und Schamgegend mit dem selben, hellblauen Haar ausgestattet, wie er es auch auf dem Kopf hatte, ein eindeutiges Zeichen für einen Rot-Mischling, da reine Blaue oder Gelbe nur auf dem Kopf Haare hatten - andererseits sah man es auch an der Größe seiner Männlichkeit, auch das ein eindeutiges Zeichen, daß sein Vater ein Roter war. Daß er wie die Roten auch sechs Eckzähne hatte, war nur noch ein kleines Zuckerstück, das er gerade beim Sex gut auspielen konnte, und er verschränkte zufrieden die Arme unter dem Nacken, da er sich gerade jetzt mehr als nur wohlfühlte. Darie hatte mittlerweile das Essen bestellt und kam nun zurück, lachte leise bei dem Anblick Cayles und ging dann mit einem kurzen "Wenn das Essen kommt, zahl bitte du, das Geld liegt an der Tür." ins Bad, um sich dort mit Peter kurz unter die Dusche zu stellen.
Peter öffnete Darie gleich die Tür der Duschkabine und lächelte ihn an. "Ich hoffe, Chang erschreckt sich nicht vor Cayle." Chang war ein hübscher, kleiner Chinese, der noch Single war. Peter tippte, daß er Schwul war, und es nur nicht zugab. Einige Minuten später klingelte es dann auch schon. Es war wirklich ein Vorteil, daß der Laden fast gegenüber lag.
Der große Blauhaarige war inzwischen aufgestanden und hatte sich seine Jeans wieder angezogen - bei dem Klingeln nickte er kurz und ging zur Tür, drückte den Türöffner und nahm aus Daries Geldbeutel dreißig Dollar, um dann an der Wohnungstüre auf den Chinesen zu warten. Als er den schlanken Gelben aus dem Aufzug treten sah, grinste er, denn dieser sah ihn an mit Augen so groß, wie ein Auto mit Fernlicht. "Das ist schon richtig hier - ich bin Daries Bruder. Keine Sorge, ich freß dich schon nicht ...."
"Bruder ?... Wahnsinn." murmelte Chang und sah zu Cayle auf, als er ihm die Lieferung reichte. Chang war ziemlich klein. Kleiner als Darie, und wirkte ein Moment wie ein Kind, das vor einem Erwachsenen stand. Im nächsten Moment lief er dunkel an und senkte den Blick. "Entschuldigung, ich wollte nicht so gaffen."
Mit einem erneuten Schmunzeln nahm ihm der Große die Essenspäckchen ab und stellte sie neben den Eingang in die Wohnung, ehe er die dreißig Dollar in die Hand des schlanken Gelben legte und sie mit seiner eigenen Hand umschloß. "Kein Problem, Kleiner ... ich bins gewohnt, daß die Leute mich ein wenig anstarren, man trifft nicht oft einen blauhäutigen Mischling, der so groß ist, wie ich. Also mach dir nicht ins Hemd, ja ? Ich tu dir doch nichts ... dafür bist viel zu hübsch."
"Oje.." murmelte Chang. Er wurde noch dunkler und nickte sacht. "Danke." flüsterte er dann nur und huschte dann einfach weg. Hinter Cayle lachte Peter leise. "Er ist so schüchtern... gerade, wenn er Komplimente bekommt. Er ist Chinese und sehr bescheiden... aber hübsch."
Leise lachend, schloß der Große die Türe und zog den Lilahaarigen an sich, küßte ihn kurz und löste sich dann, um die Essenspäckchen in die Küche zu tragen. Dort hatte Darie schon Teller und Gläser aufgestellt und lächelte, als die anderen Beiden zu ihnen kamen und sich mit dem Essen setzten. Sie hatten alle großen Hunger und das Essen war wie immer ein Hochgenuß - doch Darie verbrachte eigentlich mehr Zeit damit, Cayle und Peter beim Essen zuzusehen, als selbst zu essen, da er den Anblick mehr als nur genoß.
Peter hatte sich langsam dran gewöhnt, daß Darie ihm zusah und störte sich nicht daran, sondern unterhielt sich mit ihm und Cayle. "Unternehmen wir Heute noch was ? Kino oder so ?" hakte er kurz nach. Auch wenn ihn ein gemütlicher Abend auch reizte. "Oder wollen wir mal den Agenten anrufen... vielleicht einen Termin machen ?... Ich weiß, es klingt doof, aber ich hab Hummeln im Hintern."
"Hmmmm... weißt du was, mein Herz ? Wir gehen Heute einfach tanzen, aber vorher rufen wir den Agenten an, dann haben wir wenigstens schon einen Termin. Was meinst du, Großer ?" Darie wußte, daß sein Liebster einfach ein wenig seiner Energie ablassen mußte, und Tanzen schien ein herrlicher Weg dafür zu sein. Cayle hob bei dem Vorschlag nur eine Braue - doch dann schmunzelte er und nickte, nahm einen großen Schluck Cola und antwortete ihnen. "Nun - ich geh gern mit, aber tanzen werde ich nicht. Aber ich kann gut dafür sorgen, daß euch kein Arsch anquatscht, Okay ?"
"Gute Idee... lass uns gleich diesen Dale anrufen und dann ziehen wir uns schick an und gehen in die Disse." Peter sprang gleich auf und räumte den Tisch ab. "Rufst du an, Darie ?...Du kannst das besser als ich." hibbelte er nebenher noch herum. Er hatte zuviel Energie, selbst nach dem ausführlichen Sex von vorhin.
Leise lachend, nickte der Schwarzhaarige und zog Peter in einen innigen Kuß - dann löste er sich und ging ins Wohnzimmer, nahm vom Wohnzimmertisch die Karte und sein Handy, um die Nummer darauf zu wählen. Es klingelte einige Male und als schließlich abgenommen wurde, fragte Darie mit einem Lächeln in der Stimme nach dem Agenten Dale Conklin.
Der junge Sekretär ließ Darie einen Moment warten und fragte bei seinem Boss nach. "Ein Mr. Farlande möchte sie sprechen." erklärte er durch die Sprechanlage und ein "Bitte stell durch, Joakim." kam sogleich als Antwort. "Ich stelle sie durch." erklärte Joakim nun Darie und stellte dann durch. Dale meldete sich gleich mit einem höflichen "Hier ist Dale Conklin, was kann ich für sie tun, Mr. Farlande ?" Seine Stimme klang rau und leicht samtig oder auch sandig, wie man es eben interpretieren wollte.
Darie mußte sich ein Schnurren verkneifen, denn diese Stimme war einfach so schön, daß ihm ein leichter Schauer den Rücken herabrieselte. "Ich grüße sie ... ich rufe sie in einer persönlichen Angelegenheit an. Wie sie vielleicht schon mitbekommen haben, ist das Model Valentine aus seinem Vertrag freigekauft worden - und ich kann mir denken, daß sie auch schon mitbekommen haben, daß ich es war, der ihn freigekauft hat." Mehr sagte der Maler noch nicht - er wollte erst einmal wissen, wie dieser Agent auf diese Worte reagierte, denn dies war für ihn entscheidend.
Dale lehnte sich in seinem Sessel zurück, um etwas entspannter zu sitzen. "Ja, ich habe davon gehört, es wird so Einiges gemunkelt... sie sollen ihn als ihre Muse oder sogar als Leibsklaven gekauft haben. Absurd, wie ich finde... Mr. Farlande. Ich kann es mir bei ihnen ehrlich gesagt, nicht vorstellen. Ich habe sie vor zwei Monaten in einer Ausstellung gesehen, und sie machen nicht den Eindruck, daß sie so etwas aus Eigennutz tun würden." Er sprach ruhig und gelassen. Hintergedanken hatte er keine und es würde ihn auch nicht wundern, wenn in nächster Zeit Agenten bei Darie anriefen, um sich auf Valentine zu stürzen.
Der Maler lachte leise und lehnte sich selbst an, um diese herrliche Stimme ein wenig mehr zu genießen. "Sie haben völlig Recht, Mr. Conklin ... zumindest was das mit dem Leibsklaven betrifft. Meine Muse ist er jedoch wirklich - doch auch das in einem anderen Sinn, wir sind nämlich Gefährten. Und aus diesem Grunde rufe ich sie an, sie sind mir nämlich von einem mir gut bekannten Fotografen, Mr. Lawrence Draga, empfohlen worden. Peter braucht einen neuen Agenten - und am Besten einen, der nicht so ... sagen wir einmal, 'treibend' ist ?" Darie war gespannt, was dieser Dale darauf antworten würde - es wäre ausschlaggebend für seine Entscheidung zwecks eines Termines, auch wenn er schon jetzt ein gutes Gefühl hatte.
Zuerst hörte Darie ein leises, aber eher höfliches Lachen. "Ach Lawrence ?.. Er verteilt meine Karten leider viel zu gern." Nach einer kurzen Pause kam Dale aber zum Punkt. "Valentine war bei Jones... Ich kenne solche Treiber und ich kann ihnen versichern, daß ich nicht dazugehöre. Ich kenne das Geschäft und weiß, wie stressig es ist. Daher weiß ich, wie man planen kann, ohne die Models auszulaugen."
"Das ist auch sehr wichtig - und eine meiner Grundbedingungen. Peter ist nicht mehr darauf angewiesen, Geld zum Lebensunterhalt zu verdienen und soll sich deshalb die Aufträge aussuchen, die ihm auch gefallen. Ich freue mich, daß sie ähnlicher Meinung sind und ich würde gerne einen Termin mit ihnen ausmachen, damit wir uns alle einmal treffen können. Wann wäre es ihnen denn Recht, Mr. Conklin ?" Die Worte des Anderen hatten dem Maler viel seiner Befürchtungen genommen, und so kam er gleich auf den Punkt und fragte wegen dem Termin, darauf hoffend, daß dieser Agent keinen so vollen Terminkalender hatte wie die Meisten.
"Schon Morgen, wenn sie möchten. Ich habe genug Zeit, weil ich im Moment nur zwei Kunden habe, die nicht viel brauchen. Ich hoffe, sie sehen das nicht als Mangel meiner Fähigkeiten, aber ich nehme meine Termine nicht zu voll, damit ich auch genügend Zeit habe, um mich um die Wünsche meiner Kunden zu kümmern. ...Natürlich kann Valentine dann auch selber entscheiden, welche Aufträge er nimmt.. aber das können wir ja Auge in Auge besprechen, nicht wahr ?.. Wie wäre es Mittags ?" Dale war ehrlich wegen den wenigen Kunden, er selber wollte sich auch keinen Stress machen und so hatte er wenige, aber dafür zufriedene Kunden.
Dies brachte Darie einen Moment zum Nachdenken - doch dann schmunzelte er wieder und hielt das Handy ein wenig näher an seine Lippen. "Es ist mir eine Freude, sie morgen Mittag kennenzulernen, Mr. Conklin ... wir sind dann um Zwölf bei ihnen ? Peter, ich und mein Bruder, er würde dann als Bodyguard bei den öffentlichen Auftritten von Peter fungieren." Der Maler ließ seine Stimme unwillkürlich ein wenig weicher klingen, denn er genoß es, diesem Dale beim Sprechen zuzuhören.
Jetzt war es an Dale, leicht zu erschauern. Darie hatte eine unheimlich sanfte Stimme und Dale wusste um die Wirkung seiner Eigenen und ließ sie nun auch etwas sanfter klingen. "Ich freue mich sehr, sie dann persönlich kennenzulernen, Mr. Farlande. Zwölf Uhr ist eine angenehme Zeit. Und ihr Bruder darf selbstverständlich mitkommen." Man konnte fast hören, daß er lächelte.
Auch Darie lächelte und als er ihm antwortete, konnte er ein leises Schnurren nicht mehr verbergen. "Dann bis Morgen, Mr. Conklin ... um Zwölf sind wir da." Dann legte er auf und sah zu Cayle, der leise lachte und sich neben seinen jüngeren Bruder setzte. "Laß mich raten ... seine Stimme ist einfach nur göttlich, Hm ?" Der Schwarzhaarige lachte leise und sah zu Peter hoch, lächelte verträumt und nickte kurz. "Ja, hat er. Wenn er auch nur ein wenig so aussieht, wie er spricht, dann muß er mehr als nur hübsch sein."
"Wenn du das so sagst, ist es sicher wahr... und wann treffen wir uns mit ihm ?" Peter hakte neugierig nach, erst, wenn er es wusste, würde er wohl etwas ruhiger werden und Heute würde er sich noch austoben, damit er Morgen vielleicht nicht zu nervös sein würde.
"Um zwölf Uhr Mittags, mein Herz - und wir nehmen dich auch mit, Großer, damit er dich auch gleich kennenlernt, schließlich wirst du ja unser Bodyguard. Und nun machen wir uns fertig, schließlich wollen wir ja noch tanzen gehen, nicht wahr ?" Darie lachte leise, als ihn Cayle skeptisch ansah und dann seufzte, ein kurzes "Wenns sein muß ..." murmelte und dann aufstand, um sich eine frische Hose anzuziehen, während der schlanke Maler zu Peter kam und ihn sanft küßte.
"Dann können wir vormittags noch Shoppen." grinste Peter und zerrte Darie dann ins Schlafzimmer, damit sie sich hübsch machen konnten. Das Tanzen würde ihm gut tun. Ob aus dem Shoppen noch was würde, das würde wohl davon abhängen, wann sie Morgen aus den Federn kamen.... die Nacht würde heiß werden.
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