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”Was für eine Nacht ...” 06
 

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Erst gegen Abend kehrten sie zurück, und hatten schon einen kleinen Transporter voll mit den ersten Fliesen für den Laden, einigen Geräten und den Armaturen, sowie Badewanne, Duschwanne und Toilette für das Bad, denn das Alte musste ja heraus und die Mosaikfliesen, für die sich Lou entschieden hatte, waren erst in zwei Tagen da und daher bestellt. “Ich bin fix und fertig. Nur noch ausladen, dann duschen und was futtern.”

Corano nickte nur und stieg aus, öffnete die Hintertüren des Transporters und packte schon einmal den Sack mit Mörtel, um ihn über die Schulter zu schwingen und in die Garage zu bringen, die Lou inzwischen aufgesperrt hatte. "Das haben wir bald - zu zweit geht es recht schnell." Dann legte er den Sack an die Seite und kehrte zum Transporter zurück, schnappte sich zwei der Fliesenpacken und brachte auch die in die Garage, ehe er wieder zurückkehrte, und leise pfeifend die nächsten Packen aufnahm.

Der Gelbe trug lieber weniger und ging öfter, aber sie hatten trotzdem alles nach kurzem in der Garage und waren dann fertig. “Ich denke, du hast auch Hunger, heute Abend bestellen wir vielleicht was, oder ?” Es war jetzt am Leichtesten, denn Lou war zu groggi, um noch etwas kochen zu wollen.

"Hmmm ... das klingt super. Und sorry, wenn ich das jetzt sage - aber ich habe Hunger auf Pizza, gerade nach der Arbeit. Und bis die da ist, können wir uns ja schnell in der Dusche im Laden säubern, hm ? Zuerst ich und du bestellst, und dann gehst du und ich warte auf den Boten. Okay ?" So wäre es am Einfachsten, denn oben in der Wohnung konnten sie ja im Augenblick nicht duschen, da das Wasser wegen der defekten Leitung abgestellt war und Corano erst am nächsten Tag dazu kommen würde, die Leitung auszutauschen.

“Ob du es glaubst oder nicht, ich will auch Pizza. Ich hatte sehr lange keine, und ich kenne eine supergute Pizzeria, lass dich überraschen.” Wenn er Pizza aß, dann da - und Lou holte, als sie drin waren, auch gleich die Karte hervor.

"Mir bitte eine große Salami mit Paprika, Mais, Zwiebeln und Ananas, ja ? Ich bin dann unten in der Dusche." Mit den Worten nahm Corano die kleine Reisetasche mit Wechselkleidung auf, die er mittlerweile immer im Gang bei Lou stehen hatte und den Reserveschlüssel für den Laden, winkte noch kurz und lief leise pfeifend runter, um sich unten zu duschen und umzuziehen. Er wußte, daß Lou bald nachkommen würde - und dieser hatte ihm schon lange erlaubt, hin und wieder den Reserverschlüssel zu benutzen, wenn er was erledigen mußte. Und jetzt war es einfach praktischer, da sie sich so abwechseln konnten und Corano zurück war, wenn die Pizza ankam.

So war es auch wirklich das Beste, und Lou rief an und bestellte auch gleich alles, was gewünscht wurde, und noch mehr. Ein Tiramisu war auf jeden Fall noch drin, und das würden sie sicher im Bett genießen.

Den Gedanken hatte auch Corano und fluchte leise unter der Dusche - er hoffte, daß vielleicht Lou daran dachte, doch es wäre nicht so schlimm, wenn es nicht so wäre. Mit diesen Gedanken seifte der Blaue sich ein und summte leise unter dem Duschstrahl, wusch schließlich die langen Haare und duschte sich noch fertig, ehe er rauskam, sich abtrocknete und in einen frischen Slip und eine Radlerhose schlüpfte, da mehr Kleidung eigentlich nicht mehr nötig war. Gerade, als er die schmutzige Wäsche zusammennahm, kam der Gelbe und Corano grinste, als er ihm entgegenkam. "Ich habe es vorhin vergessen - hast du vielleicht an Tiramisu gedacht ?"

“Aber sicher habe ich daran gedacht, ich kann dem Zeug nicht widerstehen. Geld liegt auf der Kommode, ich bin dann gleich wieder da.” Corano bekam einen Kuss von Lou, und schon verschwand er nach unten, um sich zu duschen.

Der junge Blaue schmunzelte nur und ging in die Wohnung, schloß die Türe hinter sich und schüttelte nur den Kopf, als er das Geld da liegen sah. "Blödsinn - hoffentlich kommt der Bote eher, als Lou mit Duschen fertig ist. Dauernd kocht er für mich, da kann ich mich schlecht nicht nochmal aushalten lassen. Nein, die Pizza zahle ich - und wenn Lou schimpfen will, kriegt er die Pizza in den Mund, oder wahlweise auch einen Kuß." Die Vorstellung ließ Corano leise schmunzeln und er setzte sich in den Gang, um auf das Klingeln zu warten, das auch prompt nach einigen Minuten kam. Der Bote war schnell bezahlt und Corano steckte leise pfeifend seinen Geldbeutel wieder ein, ehe er die Pizzaschachteln und das Tiramisu in die Küche brachte und schon auf den Tisch legte. 

Wenig später kam Louis herauf und hob eine Braue, als er das Geld sah und roch, daß die Pizza schon da war. Er seufzte leise, und kam in die Küche. “Du hättest doch nicht alles zahlen müssen.” Er fand es nicht gut, denn Corano hatte als Student nicht so viel Geld.

"Papperlapapp - weißt du eigentlich, wieviel ich sparen konnte, seitdem du mich durchfütterst ? Da ist es nur richtig, daß ich auch einmal etwas zahle, ich kam mir ehrlich gesagt, schon vor wie ein Schmarotzer." Während er sprach, kam der Blaue zu ihm und küßte ihn danach zärtlich, ehe er lächelte und ihn einfach zum Tisch schob. "Und jetzt kein Widerwort, sonst wird die Pizza kalt. Du weißt, daß ich eine ehrliche Haut bin ... und basta."

“Also gut.” Lou lächelte sacht und fing an, seine Thunfischpizza zu verdrücken. Er genoss den ersten Bissen sichtlich und schloss dabei seine Augen, ehe er etwas zügiger weiteraß und hin und wieder Corano zusah, wie er mit viel Appetit seine eigene Pizza verdrückte.

Denn dieser hatte durch die körperliche Arbeit viel Hunger und wurde schließlich einige Stücke vor Lou fertig, obwohl dieser größer als er war. Doch Corano ließ sich deshalb nicht beirren und stand leise pfeifend auf, entsorgte den Karton und holte das Tiramisu aus dem Kühlschrank, nahm noch zwei kleine Löffel und stellte alles mit einem Grinsen auf den Tisch, ehe er sich wieder setzte und ein wenig Wasser trank. "Puh - das war nötig. Und jetzt das Beste, die Nachspeise ... aber laß dir ruhig Zeit, nur nicht hetzen, das tut dem Magen nicht gut. Ja ?"

“Ja, ist gut.” Lou lächelte und aß in Ruhe weiter. Es dauerte nicht lange, dann war auch er fertig und warf die Schachtel weg. Er freute sich sehr auf das süße Erlebnis und nahm auch gleich einen der Löffel, stach etwas Tiramisu ab und führte den Löffel zu Coranos Lippen.

Der guckte zuerst ein wenig verblüfft - doch dann lachte er leise und nahm an, aß den Bissen und grinste, als auch er einen Löffel voller Tiramisu an die Lippen Lous hob. "Ganz ehrlich, daran hätte ich nicht gedacht. Auch eine Art, das Zeug zu essen, hm ?" Es war eine ungewohnte, doch willkommene Abwechslung ... denn bisher hatten sie so etwas noch nie getan und Corano war gespannt, wohin dies führte.

Erstmal zu einem eher romantischen Füttern. Es sprach Lou im Augenblick an und er grinste sacht, als er Corano den nächsten Löffel fütterte. “Wenn du das nicht magst, sag es bitte, ja ?”

Jener genoß erst einmal den Bissen und seufzte innerlich, ehe er zögerlich lächelte und leicht mit den Schultern zuckte. "Klar mag ich es ? Es ist halt nur ... das ... ist etwas, das eigentlich nur Pärchen tun. Oder wenn Jemand die Absicht hat, jemand Anderes zu verführen ... und ... ach shit, ich rede wirres Zeug. Wir genießen es beide und sollten aufhören, zu denken, hm ?"

“Jap.” stimmte Louis zu - und doch dachte er noch daran, denn er hatte den Drang zu so etwas länger unterdrückt und fühlte sich langsam wirklich zu Corano hingezogen. Aber das behielt er noch für sich, und die Schale mit dem Tiramisu war leider viel zu schnell alle geworden. “Schade, es hätte ruhig größer sein können.”

"Das wünschen sich alle, Lou ... das ist Absicht, damit man mindestens zwei Schalen kauft. Aber ich denke, die eine reichte auch, hm ? Ich werde dann auch gehen, damit ich Morgen gleich frühs kommen kann, Lou ... es gibt verdammt viel zu tun, schließlich müssen wir erst alles rausreißen und die Leitung reparieren, ehe wir wieder alles erneuern und aus deinem Bad eine Oase machen können." Es war selbstverständlich für Corano, daß er wieder zurück in seine Studentenwohnung ging - denn nach den anfänglichen Nächten war es seltener geworden, daß sie Sex hatten und er auch über Nacht blieb.

“Bleib doch heute bei mir.” platzte es aus dem Gelbhäutigen heraus, und Lou grinste verlegen, als es ihm bewusst wurde. “Irgendwie ist es schön mit dir.”

Corano war sichtbar verblüfft, doch dann begann er zu lächeln und nickte kurz. "Dito - und wenn du möchtest, dann bleibe ich gerne. Sorry, aber ich mag es auch sehr gern." Dann stand er auf und lachte leise, als auch Lou aufstand, ging automatisch zum Bad und fluchte, als ihm einfiel, daß auch die Toilette nicht ging. "Wir sollten nur vorher runter, da funktioniert das Klo."

“Jap, leider. Ich meine, wenn wir mit nem Eimer spülen, geht es auch hier, aber ist ja auch nicht das Wahre.” Lou grinste schief, dann ging er mit Corano herunter und kam ein wenig später wieder mit ihm hinauf. “Auch wenn der Laden wichtig ist, das Bad möchte ich doch zuerst machen.”

"Klar ? Schließlich ist es wichtig, daß das gemacht ist, die Wohnung geht über den Laden. Aber das schaffen wir schon - ich kann das und ich kriege das rechtzeitig bis Sonntag hin." Da war sich Corano sehr sicher - gerade, weil er schon Erfahrung darin hatte und abschätzen konnte, wie lange das Renovieren dauerte. Doch dann waren sie wieder in der Wohnung und vor dem Schlafzimmer, in das sie nun traten. Dort zog der Blaue seine Radlerhose aus und legte sie auf die Seite, ehe er sich zu dem größeren Gelben umdrehte und seine Rechte unwillkürlich über dessen Bauchmuskeln streicheln ließ. "Morgen müssen wir früh raus - wir sollten bald schlafen, hm ?"

Louis genoss die Berührung und seufzte leise, da er wusste, daß sie besser keinen Sex mehr haben sollten. “Ja, bald.” wisperte er und neigte sich zu dem Blauen, um ihn sacht zu küssen. “Aber vielleicht noch ein wenig ...” Er ließ es offen, und küsste Corano erneut.

Ein Kuß, den dieser erwiderte und vertiefte, ehe er Lou enger an sich zog und einen leisen Laut des Wohlgefallens zwischen ihre Lippen sickern ließ. Dann zog er ihn zum Bett und lächelte sacht, wisperte ein kurzes "Ja - vielleicht noch ein wenig ...?" und drückte ihn in das Bett, ehe er neben ihn kam und durch dessen Unterhose die langsam härter werdende Männlichkeit streichelte. "Hmmm ... da sagt mir Jemand Hallo ..."

“Ja, er hat dich vermisst.” Allein wie Corano ihn berührte, erregte Louis noch mehr, und er reckte sich der streichelnden Hand entgegen. “Er sehnt sich nach Zuwendung ... und bei dir ? Ich fühle da auch etwas.”

Das ließ den ein wenig Kleineren leise schmunzeln und er nickte, ehe er Louis wieder küßte und dessen Hand zu seinem eigenen Slip und damit auch zu seiner Härte führte. Er hatte es wirklich vermißt, ihn zu spüren ... denn auch wenn sie einige Male Sex in den letzten Monaten gehabt hatten, so war das letzte Mal schon Wochen her und Corano hatte es irgendwann aufgegeben, sich andere Kerle zu suchen, sondern half sich selbst, bis sich wieder eine Gelegenheit wie diese hier ergab.

Bei Louis war es ähnlich, er wollte im Moment kaum einen Anderen, und seine Hand schlüpfte in den Slip von Corano und umfasste dessen Erregung. “Lass uns ganz ausziehen, ich will dich ganz fühlen.” Die Unterhosen nervten, und Lou zupfte nun doch ungeduldig an dem Stoff herum.

Das ließ den Blauen leise lachen und er fackelte nicht lange, zog seinen Slip aus und schmunzelte, als Louis ebenfalls so schnell es ging seinen Slip auszog. Es war schön, ihn zu fühlen ... und Corano zögerte nicht lange, berührte ihn und küßte ihn leidenschaftlich, da er es einfach nicht mehr aushielt, sich zurückzuhalten. 

Auch Louis wurde immer leidenschaftlicher und kämpfte langsam um die Position, die sie einnehmen würden. Er kannte die kleinen Fellkämpfe, denn keiner von ihnen war unbedingt devot - aber wenn sie sich einigten, war es schön, egal, wer wo lag.

Doch heute war es ein wenig anders, denn durch die körperliche Arbeit war Corano ein wenig ausgelaugter, als er es sonst gewesen wäre. Und so gab er einfach nach und lächelte, als er sich auf den Rücken drehen ließ und die Rechte über die Wange, den Hals und die Brust des Gelbhäutigen streichen ließ. "Möchtest ... du ?" Sicherlich, sie hatten zuvor noch ausgemacht, sich nur zu streicheln ... aber irgendwie genügte alleine schon die Vorstellung, Lou in sich zu fühlen, daß Corano noch ein wenig härter wurde, als er zuvor schon gewesen war.

“Wenn du möchtest ... ich kann jetzt auch nicht widerstehen.” Daß sie noch Sex hatten, störte Lou nicht und er küsste Corano leidenschaftlich, ehe er sich zum Nachttisch lehnte, um das Gleitgel aus dem Schubfach zu angeln.

Währenddessen streichelte der Blaue weiterhin über den Körper Lous, da er es genoß, ihn Haut an Haut an sich zu fühlen. Auch wenn es nur ein Quickie werden würde, da am nächsten Morgen frühes Aufstehen und viel Arbeit auf sie warteten - er würde es genießen, denn kaum einer seiner letzten One-Nights war auch nur annähernd so gut wie der gelbhäutige Tätowierer gewesen.

Und auch, wenn es nur ein Quicki sein würde, Lou hatte Feuer, und das zeigte er meist auch. Er bereitete sich schnell vor und neigte sich über den Blauen, um ihn erneut zu küssen und dabei in ihn zu dringen.

Insgeheim dankte Corano seiner Eigenart, sich oft selbst zu befriedigen, da er auf diese Weise schnell locker genug wurde, daß Lou auch ohne Vorbereitung gleich in ihn kommen konnte. Und wie immer, fühlte es sich herrlich an, mit der großen Härte des Gelben gefüllt zu werden - eines der untrüglichen Zeichen, daß in Lou das Blut eines Roten floß. Dazu noch dessen großer, kräftiger Körper, der angenehm schwer auf dem Blauen lag und die langen Eckzähne, die er in ihrem heftigen Zungenkuß spüren konnte und die feinen Bartstoppeln, die leicht an seinen Wangen rieben. Corano keuchte laut unter seiner Lust auf und schlang Beine und Arme um den Gelben, kam ihm mit den Hüften entgegen und stöhnte rau in ihrem Kuß, während seine Lust fühlbar anstieg. "Mach, Großer ... ich bin heiß auf dich."

Corano bekam, was er wollte. Louis wurde deutlich leidenschaftlicher, und seine Stöße wurden schneller. Ebenso vertieften sich seine Küsse, und seine Hände wanderten ruhelos über die blaue Haut des Kleineren. Es war so lange her, daß es jetzt schon wieder berauschend war, Sex mit Corano zu haben.

"Oh, Gott ..." Als Lou leicht in seinen Nackenmuskel biß, schauderte Corano unter dem Reiz und keuchte schwer, als der Gelbe dabei tief in ihn stieß. Seine Hände wanderten dabei immer wieder über die spielenden, harten Rücken- und Armmuskeln Lous und weiter hinab zu dessem kräftigen Hintern, um für einen Moment das Gefühl zu genießen. Es war schön, daß sie es in dieser Stellung trieben - denn so konnte der Blaue ihn nicht nur küssen, sondern auch streicheln und den ganzen Körper auskosten, ihm entgegenkommen und so auch ein wenig Eigeninitiative zeigen. Etwas, das sein letzter One-Night nicht gewollt und ihn deshalb nur von hinten genommen hatte ... und wieder ein Grund mehr, wieso Corano den Sex mit Lou so sehr genoß. 

Wenn sie Sex hatten, dann meist so ... Lou mochte es, seinen Partner anzusehen, dessen Brust an seiner eigenen zu fühlen und die Beine, die sich um seine Hüpfte klammerten. Es war auf seine Art intensiver, auch wenn er wusste, daß er von hinten noch leidenschaftlicher werden konnte. Aber darauf kam es ihm nicht an, er war ein Genießer.

So wie auch Corano, der es so am Liebsten mochte. Doch er hatte auch nichts gegen andere Stellungen, solange es nicht zu hart oder wild wurde - denn man konnte jede Stellung auch zärtlich genießen. Allerdings machte ihm seine Libido einen Strich durch die Rechnung, da er schon seit einiger Zeit keinen Sex mehr hatte und so dauerte es nicht lange, bis ein gezielter Stoß Lous an seine Prostata genügte, daß der Blaue mit einem leisen Aufschrei kam und seinen Samen zwischen sie ergoß. Dabei hielt er sich an Lou fest und keuchte schwer, zog diesen noch näher an sich und stöhnte leise, als er fühlte, wie der Gelbe sich noch immer in ihm bewegte.

Weil Lou die Enge auskostete. Erst nach einigen weiteren Stößen hielt er es auch nicht mehr aus, stieß nochmals heftiger zu, und kam mit einem tiefen Stöhnen. Ja, er hatte es vermisst, und atmete schwer an den Hals des Blauen. “Mit dir ist es viel schöner, als mit sonst wem.”

Die Worte überraschten Corano fühlbar und er erstarrte kurz - doch dann schmunzelte er leise und küßte Lou, ehe er ein sanftes "Schmeichler." wisperte und danach wieder verstummte. Die Worte des Größeren überraschten den Blauen und er wußte nicht, wie er antworten sollte. Denn einerseits wollte er sie erwidern und ihm sagen, wie sehr er den Sex und auch ihre Freundschaft genoß und mehr wollte, doch andererseits hatte er Angst, daß er zu sehr klammern würde und Lou ihn falsch verstand, wenn er so aufdringlich wurde. Also sagte Corano lieber nichts und überspielte es mit einem kleinen Scherz, da es so auf keinem Fall verfänglich war.

Lou küsste Corano lächelnd, und löste sich langsam. Er meinte es ernst mit seinen Worten, ahnte aber, daß er den Blauen damit etwas überfahren hatte. Vom Nachttisch holte er Feuchttücher, säuberte ihn und sich, und legte sich letztlich neben ihn. “Lass uns schlafen.”

"Gern. Und danke." Es war schön, daß Lou so liebevoll war und auch ihn säuberte, und Corano küßte ihn zärtlich, ehe er sich neben ihn legte und es genoß, daß sie sich aneinanderschmiegten. Die Nächte, in denen er mit Lou schlief, waren besonders schön und alleine schon der Gedanke daran ließ den Blauen lächeln, ehe er langsam einschlief, da die Arbeit ihn sehr angestrengt hatte.

Auch Louis schloss seine Augen und schlief nach kurzem ein - denn auch er war erschöpft von dem Tag, der doch ganz schön stressig gewesen war, und einen so schönen Abschluss gehabt hatte.

 

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