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”Falsch verbunden” 04
 

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Es dauerte nicht lange, dann saßen sie in der kleinen, gemütlichen Wohnung auf dem Sofa und beide hatten doch Mühe, sich zu beherrschen. Die Wohnung war klein, aber sehr hell eingerichtet ... und das Schlafzimmer, das man vom Sofa aus sehen konnte, war angenehm groß. Das breite Bett lud gerade dazu ein, sich darauf herumzuwälzen. “Ich weiß, es klingt doof - aber ich will dich nackt auf diesem Bett haben.” Marius hielt es nicht mehr aus, und grinste verlegen.

"Und ich dachte, du frägst mich nie, mein Schöner." Noch während er sprach, stand Leander auf und zog sich innerhalb weniger Augenblicke aus, neigte sich zu dem Blauen und küßte ihn leidenschaftlich, ehe er den Kuß mit einem weichen, genießenden Laut wieder löste und in sein Schlafzimmer ging. Dabei brauchte er sich nicht einmal darum zu bemühen, sinnlich zu wirken - denn gerade weil Leander so gerne Sex hatte und es genoß, sich zu zeigen, wirkte es völlig natürlich. Als er an seinem Bett angekommen war, warf der schlankere Rote noch einen heißen Blick zu Marius und nahm die Gleitcreme vom Nachttisch, ehe er sich langsam auf die Felle sinken ließ und auf ihn wartete.

Leander hatte sich auf den Bauch gelegt und Marius ahnte auch warum, denn er war unten herum sehr gut gebaut, was sicher einige abschreckte. Aber ihn nicht - er hatte nichts dagegen und fand, daß er so auch mehr zu verwöhnen hatte. Also beeilte er sich dem Ausziehen und er kam zu dem Roten auf das Bett. “Du kannst dich ruhig umdrehen, deine Größe schreckt mich sicher nicht ab.”

Das hatte Leander nicht erwartet und so drehte er sich wieder um und zu Marius, kam zu ihm und küßte ihn sacht, ehe er leicht schwarz auf den Wangen werdend antwortete. "Das ist ungewohnt, mein Schöner ... die Meisten werden neidisch, wenn sie es sehen. Sie sagen immer, daß ich viel zu schlank wäre, um so einen großen Penis zu haben und daß es nicht gut an mir aussehen würde. Aber ich hätte dich trotzdem gerne von hinten, ja ? Es ist intensiver so und ich habe es gern, wenn man mich ein wenig in den Nacken beißt, und außerdem kommst du so besser an mich heran, um mich vielleicht auch ein wenig zu verwöhnen ?" Es war ein sachter Vorschlag ... doch Leander würde sich auch gerne den Wünschen des Blauen anpassen, wenn dieser es lieber anders wollte.

“Wenn du das so gerne haben magst.” raunte Marius, und küsste Leander sanfter. Sie beide waren schon sehr erregt und er wartete, bis der Rote sich wieder auf den Bauch gedreht hatte. Dann kam er über ihn, und seine Hände glitten über den herrlichen Körper, der unter seinem lag.

Etwas, das Leander sicht- und fühlbar genoß. Doch er lag nicht nur still da, sondern rieb seinen muskulösen Hintern an der rasch härter werdenden Männlichkeit des Blauen, während er die Beine ein wenig weiterspreizte und weich stöhnte, als Marius zwischen sie glitt. Es fühlte sich einfach nur herrlich an ... und als der Rote die Härte über seine Rosette streichen spürte, stöhnte er ein weiteres Mal und schob die Gleitcreme an die Hand des Blauen heran. "Bitte, mein Schöner - du fühlst dich so gut an, ich möchte dich noch inniger fühlen. Bitte komm in mich rein, ja ? Wir können ja auch dann schmusen, aber ich möchte dich so gerne in mir spüren."

Marius zögerte nicht lange ... er hatte eh das Verlangen, in den Roten zu dringen und richtete sich auf, um seine Erregung mit dem Gel vorzubereiten. Dann kam er wieder über ihn und drang in Leander ein, der sofort weich wurde. “Du fühlst dich großartig an.”

"Mmmmhhh ... nicht so gut wie du, mein Schöner. Ich mag es, dich in mir zu fühlen - auch das ist eine meiner Vorlieben." Denn Leander mochte es sehr, einen Penis oder auch wahlweise einen Dildo in sich zu fühlen und behielt auch manchmal einen in sich, wenn er alleine in seiner Wohnung war. Doch Leander achtete darauf, daß er noch immer eng genug war, um einem Mann zu gefallen und lächelte, als er sich nun aufrichtete, mit seinem Rücken an die Brust Marius schmiegte und leise dabei aufstöhnte. "Gott, du fühlst dich so gut an - ich könnte dich den ganzen Tag in mir behalten, weißt du das ? Einfach nur daliegen, schmusen und dich in mir spüren ... oder auf deinem Schoß sitzen, während du arbeitest. Und zwischendurch von dir verwöhnen lassen und dabei auch dich zu verwöhnen, mein Schöner." Alleine die Vorstellung ließ den Roten beben und er streichelte über die Hinterbacken und die Beine Marius, während seine Männlichkeit sich vollends verstärkte.

“Das ist der Traum jedes Computerfreaks.” Marius lachte leise, knabberte dann aber am Nacken des Roten. Dabei merkte er deutlich, daß Leander noch weicher wurde und fing an, in ihn zu stoßen, um ihn und sich zu befriedigen.

Und damit sorgte er dafür, daß der Rote ihm noch entgegenkam und laut dabei aufstöhnte. Es fühlte sich herrlich an, von Marius genommen zu werden und Leander nickte nur, ehe er ein dunkles "Ja ... der Traum eines jeden Computerfreaks und auch mein Traum." wisperte. Dann löste er sich wieder und ließ seinen Oberkörper auf die Felle seines Bettes sinken, kam ihm dabei mit den Hüften entgegen und schnurrte schon fast unter den Reizen auf.

Ein Reiz, den Marius noch verstärkte, als seine Hand die Erregung des Roten umfing und sie gekonnt massierte. Es fühlte sich gut an, diese Größe in der Hand zu haben und zu fühlen, wie stark Leander darauf reagierte.

Und das tat er fast augenblicklich - denn es gefiel ihm, so erregt zu werden und dabei auch zu spüren, wie sich der Blaue noch immer in ihm bewegte. Es gab nicht viele Männer, die sich auf beides konzentrieren konnten ... und gerade das zeigte Leander, daß Marius wirklich ein Computerfreak war, denn für diese war es normal, daß sie gleichzeitig mehrere Dinge erledigten. "Oh, verdammt ist das gut ... ehrlich, man merkt, daß du multitasken kannst, mein Schöner. Hör ja nicht auf damit, ja ? Ich mag es, deinen harten Schwanz in mir zu spüren, während du mich auch vorne erregst." So wie der Rote sein natürliches Talent, selbst in höchster Ekstase noch reden zu können, ausgebaut und zu seinem Nebenverdienst ausgeweitet hatte. Noch während er sprach, drehte Leander seinen Kopf und lächelte zu Marius. Dann richtete er sich wieder auf, da es so für sie beide leichter wurde und streichelte über jede erreichbare Stelle Haut, die er bei seinem Liebhaber erwischen konnte, kam ihm bei jedem Stoß entgegen und stöhnte dunkel, als er ihren Sex sicht- und fühlbar genoß.

Marius schaltete trotzdem langsam ab, und ließ seiner Lust freien Lauf. Trotzdem behielt er das Erregen bei, und seine Stöße wurden immer kraftvoller und leidenschaftlicher. Dann hielt er es nicht mehr aus, und kam mit einem dunklen Knurren. Er ahnte irgendwie, daß Leander nach ihm kommen wollte und fühlte nun auch, wie dieser sich um ihn verengte und ebenso kam.

Der Rote genoß es sehr, als Marius kam und sich in ihn ergoß - er mochte es, dies zu fühlen und es reichte aus, um auch ihn endlich kommen zu lassen. Und das sogar ein wenig heftiger, als es eigentlich immer der Fall war und Leander keuchte schwer, als er sich endlich beruhigte und an Marius heranschmiegte. "Wow ... einfach nur ... wow. Bleibst du noch in mir, wenn wir uns hinlegen ? Bitte ?"

“Wenn du das gern magst. Ich hab nichts dagegen, es fühlt sich gut an.” Marius wusste nun, was der eigentliche Fetisch des Roten war und er hatte nichts dagegen, da er es nicht unangenehm fand. Also legte er sich mit ihm seitlich hin, und schlang seine Arme um die Hüfte des Roten.

Ihm antwortete nur ein zufriedenes Seufzen, ehe Leander weich wurde und sich mit ihm hinlegte. Es fühlte sich einfach nur wunderbar an und er seufzte erneut glücklich, ehe er sich eng an Marius und in dessen Arm schmiegte und lächelte. "Ja, es fühlt sich einfach nur wunderbar an. Auch wenn es jetzt etwas dumm klingt - schlafen wir ein wenig ? Ich bin gerade wohlig müde und du fühlst dich so gut an und in mir an, daß ich richtig entspannt bin." Er hoffte, daß er den Blauen damit nicht vor den Kopf stieß - doch er meinte ein jedes Wort so, wie er es sagte, und drehte hoffnungsvoll den Kopf zurück, um ihn anzusehen.

Marius lachte leise und raunte ein leises “Gern, ich bin nämlich auch müde.” zu ihm. Dann küsste er sacht die Haut hinter dem Ohr Leanders und schloss seine Augen. Er fühlte sich wohl bei dem Roten ... und das lag nicht nur am Sex oder der Situation jetzt, er mochte ihn einfach.

 

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Seither war fast ein halbes Jahr vergangen und Leander lächelte liebevoll, als er das Gulasch und die Nudeln für sie beide in zwei tiefe Schüsseln schöpfte, Löffel hineinsteckte und dann nackt, wie er geschaffen worden war, in ihr Arbeits- und Schlafzimmer ging. Mittlerweile waren sie nicht nur zusammengezogen und hatten die Wohnung Leanders ein wenig umgeräumt, so daß sie besser zu ihnen beiden und ihren Bedürfnissen paßte - vor einigen Tagen hatten sie geheiratet und der junge Rote grinste kurz, als er den einfachen Goldring an seiner Hand betrachtete. Doch dann riß er sich aus den Erinnerungen und lächelte, neigte sich zu Marius und küßte ihn zärtlich, ehe er die Schüsseln an den großen Schreibtisch stellte, und sich seitlich auf den Schoß des Blauen setzte. Dabei genoß er es sichtbar, dessen Härte wieder in sich einzuführen und stöhnte leise, ehe er sich an ihn heranschmiegte und lachte, als Marius wieder näher an die Tasten rollte. "Wie immer computergerechtes Essen, mein Hübscher - ich hoffe, es schmeckt."

“Sehr gut wie immer ... du verwöhnst mich.” Marius grinste nach dem ersten Bissen, und aß in Ruhe weiter. Er hatte sich schnell an den Fetisch seines Mannes gewöhnt, und genoss es regelrecht. Es war für ihn ja auch schön, und sie beide verbrachten viel Zeit damit, so zusammenzusein. Sie hatten nicht dauernd Sex ... sie waren einfach so verbunden, und genossen das Gefühl.

Alleine schon, daß Marius es ebenso gern mochte wie er selbst, machte Leander mehr als nur glücklich und er lächelte, küßte den Blauen zärtlich auf die Wange und nahm sich seine eigene Schüssel, um nun zu essen. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, immer wieder sacht über die weiche, blaue Haut zu streichen. Es fühlte sich so gut an, ihn zu fühlen ... und es hatte sich gelohnt, diesen extrabreiten, weichen Sessel zu kaufen und auch einen passenden Schreibtisch dazu, der genau die richtige Höhe und genug Platz für die Monitore und die Computer samt allem Zubehör hatte. Denn so konnten sie bequem zusammensein und Marius seine Arbeit erledigen ... oder Leander die Callcenter-Anrufe annehmen, während sie sich gegenseitig verwöhnten. Den Job in dem Kleiderladen hatte Leander inzwischen aufgegeben, da er so viel wie möglich bei seinem Liebsten sein wollte - auch wenn er immer wieder mal aushalf, wenn einer der anderen Verkäufer krank wurde. "Ich kann noch immer nicht fassen, daß wir nun verheiratet sind, mein Schöner ... und daß wir so viel Zeit für uns haben. Weißt du eigentlich, wie gern ich mich um dich kümmere ? Es ist schön, dich zu verwöhnen, mein Herz - und ich sehe dir noch viel lieber dabei zu, wie du diese herrlichen Grafiken programmierst."

“Und das alles, weil ich mich verwählt hatte.” Marius glaubte es immer noch nicht wirklich, aber es war so und das Schicksal hatte dafür gesorgt, daß sie sich fanden, und glücklich zusammen waren.

Das ließ Leander schmunzeln und er küßte ihn noch einmal, ehe er leise lachte. "Ja - ich denke nicht, daß ich einmal so glücklich gewesen bin, daß einer 'falsch verbunden' gewesen ist." Es war wirklich lustig, wenn man daran dachte - und eigentlich wäre daraus nichts weiter als ein mißglückter Anruf geworden. Doch sie beide waren nun glücklich und so sollte es auch weitergehen, wenn es nach dem jungen Roten ging.

 

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